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MedienberichtVW dreht Wolfsburg offenbar den Geldhahn zu

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PIC Allofs Schirm

VfL-Manager Klaus Allofs

  • Einem Medienbericht zufolge muss der VfL Wolfsburg demnächst sparen.
  • Dabei soll es um Kürzungen der finanziellen Unterstützungen um 20 bis 30 Prozent gehen.

Wolfsburg – Dem VfL Wolfsburg drohen wegen der VW-Krise offenbar Einsparungen in zweistelliger Millionenhöhe. Nach Informationen der Bild-Zeitung laufen bereits Gespräche zwischen dem Konzern und seiner Fußball-Tochter. Dabei soll es um Kürzungen der finanziellen Unterstützungen um 20 bis 30 Prozent gehen, was etwa 20 bis 30 Millionen Euro entspräche.

Auch eine Abkehr von Einkäufen im zweistelligen Millionenbereich steht demnach zur Debatte. Stattdessen soll der VfL vermehrt auf den eigenen Nachwuchs setzen. Manager Klaus Allofs hatte erst am Sonntag im Sport1-Doppelpass mögliche Einsparungen angedeutet. „Man wird sehen müssen, welche Ziele Volkswagen hat: Fußball am Standort oder Bundesliga-Spitze?“, so Allofs. Derzeit liegt der VfL in der Bundesliga-Tabelle nur auf dem 14. Platz. (sid)

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