Zwischen Köln und Bergisch GladbachPolitik will für bessere Verkehsverbindung sorgen

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Zwischen den beiden Städten ist der Verkehr häufig stark überlastet.

Köln – Die Verkehrsverbindungen zwischen dem rechtsrheinischen Stadtgebiet und der Nachbarstadt Bergisch Gladbach sind nicht die besten, tägliche Staus auf den überlasteten Straßen sind die Regel.

Nun haben sich die Verantwortlichen beider Städte – OB Henriette Reker, Bergisch Gladbachs Bürgermeister Lutz Urbach, Hermann-Josef Tebroke, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Verkehr in der Kölner Stadtverwaltung – mit Reimer Molitor, Geschäftsführer des Vereins „Region Köln/Bonn“, zusammengesetzt, um verschiedene bereits vorhandene Verkehrskonzepte zusammenzuführen und zeitlich zu gliedern.

Radschnellweg und veränderte Ampelschaltung

Zu den Maßnahmen, die man eher kurzfristig umsetzen will, gehören ein möglicher Radschnellweg zwischen Köln und Bergisch Gladbach sowie veränderte Ampelschaltungen auf der Hauptachse Bergisch Gladbacher Straße in Köln. Auch eine Kapazitätserweiterung der Park- und Ride-Anlagen in Thielenbruch und Dellbrück soll überprüft werden.

Mittelfristig will man über die Einrichtung neuer Schnellbuslinien nachdenken, etwa zwischen Odenthal-Altenberg und Köln-Mülheim. Langfristig stehen eine neue S-Bahn-Linie zwischen Köln und Leverkusen-Rheindorf sowie eine Kapazitätserweiterung auf der KVB-Linie 4 nach Leverkusen-Schlebusch auf der Agenda. (ksta)

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