„Grasfresserbüdchen“Kölner Rhein-Energie-Stadion ist veganerfreundlich

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Stadion FC

Neben Bratwurst und Co. gibt es auch vegane Speisen im Rhein-Energie-Stadion.

Köln – Eines der vielen Erkennungszeichen eines Fußballstadions ist – jedenfalls bis jetzt, also noch – neben den baulichen Merkmalen auch ein leckerer Faktor, der viel mit geschmackvollem Geruch zu tun hat. Die Bratwurst und der Rauch, den sie erzeugt, gehören seit Arenabesucher-Generationen dazu wie der Ball zum Spiel. Doch weil ja nun sowieso nichts mehr ist, wie es war, und sich alles ändert, mussten auch die gastronomischen Angebote der Fußballtempel an die Neuzeit angepasst werden.

Falafelsandwiches, Wraps und Tagessuppen

Wobei das ja nicht schlimm sein muss, aber klar ist eben auch: Wurst im Brötchen ist zu gewöhnlich und zu fleischhaltig. Was nun zählt ist Tofu-Schaschlik, Gemüseburger und gebackener Blumenkohl – so ein Auszug aus dem Veggie-Bereich der Schalker Arena, dem vegan-freundlichsten Stadion der Bundesliga, soeben gekürt von der Tierrechtsvereinigung Peta.

Das Kölner Stadion sprang in diesem Ranking von Rang sieben auf Platz vier. Geschafft hat es der Standort Köln mit dem „Grasfresserbüdchen“ (Unterrang Ost) und einer Angebotspalette rund um Falafelsandwiches, Wraps, Tagessuppen und Smoothies.

Der Trend wird gewiss anhalten – und demnächst wird dann eben der Opa seinen Enkel mit Blumenkohl-Schaschlik samt Tofu-Suppe und Falafel-Kram, erstanden beim Grasfresser, ans Stadion gewöhnen. Wurst ist ja sooooo von gestern. Vielleicht aber gibt’s ja bald schon eine vegane Speise, die aussieht wie eine Wurst und auch so schmeckt. Dann wäre alles wieder gut.

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