Im Mai gibt es noch einige Kultur- und Konzerthighlights in Köln:
Festival: Sommerblut – „Festival der Multipolarkultur“
In der Kultkneipe „Durst“ spielt die Eigenproduktion „Die Legende vom heiligen Trinker“.
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6. bis 21. Mai, Köln
Von Höhenflügen und Abstürzen: Das „Festival der Multipolarkultur“ (6.-21.5.) hat in seinem 16. Jahr den Themenschwerpunkt Rausch. Präsentiert wird ein Mix aus Tanz, Theater, Performance, Musik, Ausstellungen, Lesungen und Literatur-Oper. So spielt in der Kultkneipe „Durst“ (Bild) die Eigenproduktion „Die Legende vom heiligen Trinker“.
Unter dem Motto „Braindance in Spacetown“ wird zur rauschhaften Wanderung durchs Odonien geladen. Und Schauspieler Peter Lohmeyer hat mit seinem „Club der toten Dichter“ Charles-Bukowski-Gedichte neu vertont.
Rund 300 Exponate von 270 Künstlern aus den USA, Europa und Japan werden gezeigt.
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7. Mai bis 10. September, Bundeskunsthalle Bonn
Nicht weniger als die „bisher umfangreichste Ausstellung zur Geschichte dieser Gattung in Deutschland“ kündigen die Macher an. Der Comic war das erste Bild-Massenmedium der Geschichte. Im Zuge des kulturellen Wandels um 1968 avancierten Comics zur „neunten Kunst“, mit dem Phänomen der Graphic Novel erlebt man heute die Entdeckung seines literarischen Potenzials.
Rund 300 Exponate von 270 Künstlern aus den USA, Europa und Japan werden gezeigt: Originalseiten von Tim und Struppi etwa, von Asterix, Originale von Franquins Spirou und seinem Gaston oder von Morris’ Lucky Luke. Auch eine große Zusammenstellung von japanischen Manga- Originalen wird präsentiert.
7.Mai bis 10. September, Bundeskunsthalle, Friedrich-Ebert-Allee 4, Bonn
Die Kölner Schauspielerin, Sängerin und Komikerin wäre am 4. Mai 90 Jahre alt geworden. Und so werdendie Trude-Herr-Wochen ausgerufen: Und zwar im Odeon-Kino, wo Herr von 1977 bis 1986 das „Theater im Vringsveedel“ betrieben hat. Hier werden zwei Theaterstücke und zwei Filme gezeigt, in denen neben Trude Herr auch Hans Künster, Hans Fischer und Charlie Niedeck wiederzusehen sind. Im Einzelnen laufen bis Ende des Monats noch: „Frankensteins Schwiegermutter“ (14.5., 11.30 Uhr), „Auftakt zur Session“ und „Das Sonderangebot“ (28.5., 11.30 Uhr).
Jeweils 7,50 Euro, Odeon-Lichtspieltheater, Severinstr. 81, Köln
Zum zehnten Mal bietet das Deutzer Kulturfestival – Motto: „Für alle. Für lau“ – vom 19. bis 27.5. eine bunte Gratismischung aus Musik, Lesungen und bildender Kunst. Höhepunkt ist wieder das abschließende Open Air an der Drehbrücke mit Lucie Licht, dem Mondo Mashup Soundsystem und Joel Sarakula.
Helgi Jonsson, der des isländische Singer/Songwriter, tritt am 19. Mai im Gloria Theater in Köln auf.
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19. Mai, Gloria Theater
Tina Dico, seine dänische Frau, ist als Sängerin deutlich bekannter. Für die Tour des isländischen Singer/Songwriters Helgi Jonsson, auf der dieser seine neue EP „Vaengjatak“ präsentiert, wechselt Dico an den Bass.
19. Mai um 20.00 Uhr, 25 Euro, Gloria Theater, Apostelnstr. 11, Köln
Am 20. und 21. Mai liest Andreas L. Maier im „Freies Werkstatt Theater”.
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20. bis 21. Mai, Freies Werkstatt Theater
Andreas L. Maier führt seine Zuschauer in die Schiffsbar der vor 105 Jahren gesunkenen Titanic, mit dem epischen Gedicht Enzensbergers versetzt er sie zurück in die verhängnisvolle Nacht. Der Soundtrack zur Lesung kommt von Gregor Schwellenbach.
20. und 21. Mai um 20.00 Uhr, Eintritt: 10/12 Euro, Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10, Köln
In der Premiere der ersten politischen Radioshow von Deutschlandfunk diskutiert und hinterfragt Musikkabarettist Martin Zingsheim mit seinen Gästen die politische Bedeutung der Satire.
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23. Mai, Comedia Theater
Zwei Kabarettisten feiern in der Comedia Jubiläum: Tobias Mann sein zehnjähriges (21.5.), Jess Jochimsen 25 Jahre (24.5.). Hervorheben wollen wir im Mai aber eine neue „politische Radioshow“ mit dem Musikkabarettisten Martin Zingsheim.
Unter dem Titel „Zingsheim braucht Gesellschaft“ kommen Timo Wopp, Friedemann Weise, Till Reiners, Christian Schiffer und Hazel Brugger zur Premiere, die ihrerseits auf Vertreter aus Politik und Zeitgeschehen treffen. Man diskutiert, singt und hinterfragt die politische Bedeutung der Satire.
Festival: Zusammen leuchten, Rausgegangen–Festival
27. Mai, Gelände am Girlitzweg
Das Rausgegangen-Festival verspricht einen Tag und eine Nacht voller Musik (mit den Bands Tonbandgerät, Neufundland und Björnson Bear), Tanz, Theater, Poetry-Slams, Lesungen, Filmen, Akrobatik und Workshops.
27.Mai um 13.00 Uhr, Eintritt: 39 Euro, Gelände am Girlitzweg 30, Köln
8.5. Natalie Imbruglia, Gloria
9.5. Yasmine Hamdan, Club Bf Ehrenfeld
10.5. Hilary Hahn, Philharmonie
10.5. Tom Schilling & The Jazz Kids, Stadtg.
10.5. Sóley, Kulturkirche
11.5. Gavin DeGraw, Bürgerhaus Stollwerck
12.5. Joe Bonamassa, Mits.-El.-Halle D’dorf
13.5. Walter Trout, Bürgerhaus Stollwerck
13.5. Nik Kershaw, Gymnas. Hückelhoven
15.5. Bryan Ferry, Mitsub.El.-Halle D’dorf
15.5. Sleaford Mods, Essigfabrik
17.5. Ásgeir, Luxor
17.5. John K. Samson, Gebäude 9
19.5. Querbeat, Club Bahnhof Ehrenfeld
19.5. Levin Goes Lightly, King Georg
19.5. Poems for Leila, Lichtung
20.5. Tom Gaebel & His Orchestra, Philh.
20.5. Sophia Kennedy, Schauspiel (Britney)
21.5. Evan Dando, Underground
21.5. Anne-Sophie Mutter, Philharmonie
22.5. Marianas Trench, Gebäude 9
23.5. Käptn Peng & DTvD, Live Music Hall
24.5. Agnes Obel, Gloria
24.5. Udo Lindenberg, ISS-Dome Düsseldorf
24.5. Manel, Gebäude 9
25.5. Mew, Luxor
25.5. British Sea Power, Gebäude 9
25.5. M. Stockhausen & T. Bouman, Philh.
26.5. Jakuzi, King Georg
27.5. The Bollock Brothers, Underground
29.5. Aviv Geffen, Luxor
31.5. Studio Braun, E-Werk
Theater:
13.5. Istanbul, Depot 2
18.5. Vaterland, Schauspielaußenspielstätte
21.5. Kumede-Theater: Ne Kühmbrezel, Volksbühne am Rudolfplatz
24.5. Geächtet, Schauspielaußenspielstätte
