Thai-Massage in KölnSieben Kölner Massage-Studios im Test

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Thai-Massage

Thai-Massage soll vor allem Verspannungen lösen.

  • Unsere Redaktion hat getestet!
  • Sieben Adressen in Köln für eine entspannende Thai-Massage

67 Prozent der Deutschen leiden wenigstens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen – 60 Prozent chronisch. Selbst bei Kindern macht sich die Volkskrankheit breit. Was macht man nicht alles bei akuten Rückenschmerzen? Yoga, Pilates, Krankengymnastik? Oder man geht zur Thai-Massage. Doch wie finde ich das richtige Studio?

Sabay Thai Massage

Adresse: Gereonswall 17, 50668 KölnTelefon: 0221/12064180Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-21 Uhr, Sa+So 12-20 Uhr, feiertags nach Vereinbarung Weitere Informationen finden Sie hier.

Ausstattung: Das Sabay-Thai-Massagestudio liegt nahe der Weidengasse am Kölner Eigelstein, doch von dem leicht zwielichtigen Flair dieser Gegend sollte man sich nicht abschrecken lassen. Das freundliche Studio befindet sich in ruhiger Lage im Innenhof. Im Foyer stehen gemütliche Sessel, es gibt Wasser, Tee und Zeitschriften. An der Wand hängen die Diplome der Masseure. Ein sehr einladender Empfang. Im Obergeschoss ist ein großer, heller Raum mit mehreren Liegen, daneben ein kleinerer mit weiteren Liegen und Massagestühlen. Alles ist sauber, Temperatur und Licht sind angenehm.

Anwendung: Obwohl es zwischen mir und der Nachbarliege keine Wand, sondern nur einen leichten Vorhang gibt, fühle ich mich heimelig – so gut das eben geht, wenn man bis auf die Unterhose nackt unter einem Handtuch vor einer fremden Frau liegt. Doch die weiß genau, wie sie das Handtuch bewegen muss, um nur den Körperteil zu entblößen, der gerade dran ist. So fühle ich mich nie entblößt. Ich habe mich für eine Thai-Sportmassage angemeldet. Dabei wird der ganze Körper mit warmem Öl durchgeknetet. Zusätzlich zur klassischen Thai-Massage sollen hier spezielle Griffe die Regeneration nach dem Sport fördern.

Professionalität: Meine Masseurin fragt, ob ich Problemzonen habe. Ich berichte von gereizten Achillessehnen, schmerzenden Knöcheln und Knien. Sie beginnt, mich zuerst an den Füßen, dann an den Waden, Oberschenkeln und weiter aufwärts über Rücken, Arme, Hände, Nacken, Brust und Kopf zu massieren. So weit ich das beurteilen kann, geht sie weder auf Achillessehnen, Knöchel noch auf die Knie länger ein als auf die anderen Körperteile. Schade. Gerade im Hinblick auf die erwartete Sportmassage hätte ich mir dehnende Elemente gewünscht. Das fehlt komplett. Muss ich der Masseurin vielleicht Bescheid geben, was ich möchte? Ich bin unsicher – schätze es aber zugleich, dass sie angenehm unpräsent und still bleibt.

Wohlfühlfaktor: Ich lerne in dieser Stunde über mich, dass ich nicht der Typ für eine derart zupackende Massage bin. Die meiste Zeit verbringe ich damit, mich nicht unter den festen Griffen zu winden und nicht zu lachen, weil alles kitzelt. Abschalten geht anders.

Sabay-Thai ist absolut empfehlenswert. Das Studio ist groß, hell und geschmackvoll eingerichtet. Die Atmosphäre ist ruhig und freundlich, Temperatur und Licht stimmen. Das Angebot umfasst neben der klassischen Thai Massage (eine Stunde, 39 Euro) auch die Sport-Massage (eine Stunde, 45 Euro), die Rücken- und Kopf-Massage (30 Minuten, 25 Euro), die Aromatherapie-Massage (eine Stunde, 42 Euro) und die Fußmassage (60 Minuten, 42 Euro).

Getestet von Tanja Wessendorf

Heißer Ingwer-Tee bei Bailaan Massage... Hier geht es weiter!

Bailaan Massage

Adresse: Mülheimer Freiheit 129, 51063 KölnTelefon: 0221/ 97771350Öffnungszeiten: Di-So 11-20 Uhr, feiertags nach Vereinbarung. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ich bin ein großer Fan von Thai-Massagen. Eine Stunde durchkneten lassen und danach davon schweben. Fast so effektiv wie ein Urlaubstag. Doch seit meinem Umzug nach Mülheim habe ich mir diesen Genuss noch nicht gegönnt. Ich vereinbare kurzfristig einen Termin für eine einstündige Klassik-Thai-Massage (35 Euro).

Ausstattung: Ein freundlicher Thailänder führt mich in den Massageraum. Dort liegen zwei Matratzen auf dem Boden, voneinander abgetrennt durch Vorhänge. Es ist fast dunkel, eine kleine Lampe spendet etwas Licht. Aus einer Anlage tönt beruhigende Musik. Der Masseur verschwindet, damit ich mich ausziehen kann. Er wäscht meine Füße mit warmem Wasser.

Professionalität: Bevor er loslegt, fragt er nach Beschwerden und Schmerzen. Meine Problemzonen sind Nacken und Schulterbereich. Während der folgenden Stunde widmet er sich dieser Region ausgiebig. An der Art meiner Verspannung stellt er fest, dass ich viel am Computer sitze. Stimmt. Der Masseur bearbeitet zuerst meine Rückseite mit vorgewärmtem Öl. Das ist angenehm, weil es sonst recht kühl im Raum ist. Auf der Matratze liegt eine Heizdecke, die aber ausgeschaltet ist. Ich habe das Gefühl, dass der Masseur sein Handwerk versteht. Er arbeitet sich von meinen Füßen weiter zu meinem Rücken, den Schultern und meinen Armen, bis zu den Handflächen. Konsequent drückt er Punkte, die offenbar verspannt sind – und sich nun schmerzhaft melden.

Wohlfühlfaktor: Eigentlich sollte ich Bescheid geben, wenn es zu fest ist, aber vielleicht ist so eine feste Massage ja wirkungsvoller, denke ich und beiße die Zähne zusammen. Als ich mich umdrehen soll, hält der Masseur ein großes Laken hoch, bis ich auf dem Rücken liege. Sehr diskret. Nun werden meine Schultern von vorne und mein Kopf massiert. Zum Abschluss gibt mir der Masseur ein heißes Handtuch für meinen Nacken, mein Gesicht und meine Hände, damit ich das restliche Öl abwischen kann. Sehr angenehm finde ich die Ruhe: Mein Masseur redet nur das Nötigste, so kann ich wunderbar abschalten. Insgesamt macht das Studio einen sauberen Eindruck. Die Laken und Tücher, auf denen ich liege, riechen frisch.

Nach der Massage bekomme ich einen heißen Ingwer-Tee und plaudere mit dem Masseur über seine Heimat Thailand. Ich schwebe hinaus. Am nächsten Tag spüre ich genau, welche Punkte besonders fest geknetet wurden. Vielleicht sollte ich wieder regelmäßig gehen. Beim Sport hilft regelmäßiges Training ja auch gegen Muskelkater.

Getestet von Kathy Stolzenbach

Kleine Bambushütten in der Kölner Südstadt - so war es bei Dao Thai... Hier geht es weiter!

Dao Thai

Adresse: Bonner Str. 74, 50677 Köln Telefon: 022/36792587 Öffnungszeiten: Di-So 10-20 Uhr Weitere Informationen finden Sie hier

Mein Rücken ist in einem schlechten Zustand. Ich habe Skoliose, ein Hohlkreuz und chronische Schulter-, Nackenschmerzen. Und das trotz Pilates und Yoga. Wenn einer eine Massage bekommen sollte, dann bin ich das. Doch beim Betreten des Dao Thai-Massagestudios bin ich mir nicht mehr so sicher, ob eine einstündige Öl-Thai-Massage für 33 Euro das Richtige ist.

Ausstattung: An den Wänden hängen die Massage-Diplome neben Elefantenbildern und Fotos des thailändischen Königs. Im Hintergrund höre ich leise Flötenklänge, es riecht ein wenig nach Weichspüler. Ich komme mir vor wie in einem thailändischen Hotel. Die Frau, die mich empfängt, ist sehr freundlich und führt mich in den hinteren Teil des kühlen Südstadt-Altbaus. Dort stehen fünf bis sechs kleine Bambushütten. Eine zweite Frau begrüßt mich dort: Meine Masseurin. Sie packt meine Füße in ein warmes Fußbad und führt mich in eine der Hütten. Dort warten Massageliege und Ölfläschchen im Babykost-Warmhaltegerät. Alles ist einfach, aber sauber und freundlich.

Professionalität: Die Dame fragt mich nach meinen Beschwerden. Wir sprechen englisch, sie erzählt mir, dass sie Thailänderin ist. Sie steckt meine Haare hoch und beginnt mit ein wenig warmem Öl meine Brustwirbelsäule und die Schultern zu massieren. Dort findet sie jeweils rechts und links zwei harte Knubbel, die sie sehr stark bearbeitet. Sie drückt fest in den Schmerz rein. Es tut weh, sie fragt mich aber mehrfach, ob es auszuhalten sei. Sie arbeitet sich auch die Wirbelsäule zur Lendenwirbelsäule hinab, kommt aber auch immer wieder zu diesen zwei Höllen-Punkten an den Schultern zurück.

Ich frage sie, ob sie sich auch noch dem Nacken zuwende, weil ich mich darauf am meisten gefreut habe, aber sie sagt, das Wichtigste seien erst mal diese Muskelverspannungen im Schulterbereich. Sie erklärt mir, dass eine Thai-Massage einen klassischen Ablauf habe, aber dass sie immer versuche sich perfekt auf die konkreten Probleme ihrer Kunden einzustellen. Dann tupft sie das Öl langsam ab und ich drehe mich unter dem großen Handtuch auf den Rücken und bekomme doch den Nacken sowie die Brust- und Arm-Muskulatur massiert.

Wohlfühlfaktor: Ich merke, wie mein Unterkiefer schwer nach unten in die Massagebank fällt. Meine Arme und Beine auch. Als die Zeit vorbei ist, habe ich überhaupt keine Lust, meine kleine Bambushütte zu verlassen. Ich bin in den Schultern und Nacken sehr entspannt und in meinem Kopf ist es schön ruhig geworden.

Auch wenn meine chronischen Rückenprobleme mit einer Thai-Massage nicht wie durch ein Wunder verschwinden, bei akuten Verspannungen kann sie helfen.

Getestet von Sabrina Birkenbach

Asian Dreams in abgedunkelten Räumen... Lesen Sie hier weiter!

Asian Dreams

Adresse: Karlstraße 20, 51143 KölnTelefon: 02203/18 3 10 91Öffnungszeiten: Mo., Mi-Sa: 11-20 Uhr, So: 14-21 Uhr Weitere Informationen finden Sie hier.

Zugegeben: Was Massagen angeht, mag ich es hart. Ein wohltuender Schmerz gehört dazu, sonst hilft es nicht – und ich langweile mich. Es hat lange gebraucht, bis ich den richtigen Masseur gefunden habe. Für den Test mache ich eine Ausnahme und gehe zur „Asian Dreams“ Thai Massage, nicht weit vom Porzer Bahnhof entfernt. Den Termin für die einstündige, traditionell thailändische Massage (35 Euro) habe ich online vereinbart – unkompliziert und schnell.

Ausstattung: Im kleinen Eingangsbereich des einfach eingerichteten Massagesalons riecht es angenehm nach ätherischen Ölen. An der Wand hängen Zertifikate. Ich werde gebeten, auf dem Sofa im Eingangsbereich zu warten und bekomme einen Zettel, auf dem ich Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Beschwerden eintragen soll. Ich finde, dass meine E-Mail-Adresse und meine Beschwerden reichen müssen. Die Besitzerin fragt trotzdem noch einmal nach meiner Telefonnummer, damit sie mir per SMS Angebote schicken kann – obwohl ich mich bewusst nicht für den Newsletter angemeldet habe.

Meine Masseurin holt mich ab und ist – offensichtlich keine Thailänderin. Solange sie thailändisch massieren kann, ist mir das egal. Sie führt mich durch einen abgedunkelten Gang, der mit Buddha-Statuen dekoriert ist, in einen größeren Raum, der größtenteils aus einem Podest besteht, auf dem zwei große Matratzen liegen. Hier könnte man sich zu zweit mit dem Partner massieren lassen.

Wohlfühlfaktor: Der Raum ist dunkel, nur eine Kerze und eine Lichterkette an der Decke spenden Licht. Aus einem Lautsprecher kommt leise Musik. Mit sehr viel Öl und einem Handtuch macht sich meine Masseurin ans Werk und massiert Rücken, dann Beine, Füße, Arme, Hände, Schultern von vorne und am Ende Gesicht und Kopf. Zum Abschluss gibt es ein sanftes Stretching. Erst möchte ich fragen, ob sie nicht mehr Kraft anwenden kann, dann entscheide ich mich dafür, mich einfach drauf einzulassen. Die Massage ist angenehm und entspannend, fast einschläfernd. Nur nichts für verspannte Muskeln.

Professionalität: Wer Probleme mit dem Rücken hat, dem wird hier nicht geholfen. Auf meine auf dem Zettel angegebenen Problemzonen geht die Masseurin nicht ein. Am Ende wird das Öl sorgfältig mit einem Handtuch abgetupft, doch meine Haare muss ich später zu Hause waschen, weil sie vom vielen Öl fettig sind. Zur Sauberkeit kann ich nicht viel sagen, da ich am Ende der Massage, beim Anziehen, vergeblich nach einem Lichtschalter gesucht habe, um den Raum genau inspizieren zu können.

Getestet von Jamin Krsteski

Starke Hände bei Chaba Thai Massage & Spa... Hier geht´s weiter!

Chaba Thai Massage & Spa

Adresse: Zülpicher Platz 3-5, 50674 KölnTelefon: 0221/45 33 81 50Öffnungszeiten: Mo-So 10-21 Uhr Weitere Informationen finden Sie hier.

Zehn Jahre ist es her, dass ich bei der Thai-Massage war. Damals fand ich es super, im Thailandurlaub. Schmerzen auszuhalten war nie ein Problem. Nur dass meine Zehen wie Kaugummi auseinandergezogen wurden, war unangenehm.

Für diesen Test bin ich nun im Chaba Spa am Zülpicher Platz. Schön ist es hier, sauber, freundlich. Ich werde in einen dunklen Raum geführt, vorbei an Wasserspielen, Orchideen und Bambus. Gebucht hatte ich eine Traditionelle Thai-Massage (45 Euro), auch Thai Yoga genannt. Ein Ritual mit Zitronengrasduft und Kerzenschein gibt es hier leider nicht. Stattdessen reicht mir meine Masseurin, sie heißt Äm, T-Shirt und Hose. Umgezogen lege ich mich auf die Matratze.

Professionalität: Äm ist wortkarg. Nach meinem Gesundheitszustand erkundigt sie sich nicht, also kläre ich sie auf: Mein Rücken fühlt sich an wie morsches Gebälk, Blockaden, Bandscheibenvorfälle und so weiter. Ob Äm das verstanden hat, wage ich zu bezweifeln. Aber keine Minute später bricht sie ab. So sanft sie wirkt, so stark sind ihr Hände, so brutal ihre spitzen Ellenbogen. Sie beginnt an den Unterschenkeln, ich zucke. Sie tastet sich vor an meinen Rücken, ich schreie. An dieser Stelle ist die Traditionelle Thai-Massage für mich beendet.

Wohlfühlfaktor: Die restlichen 50 Minuten füllt sie mit Chaba Classic Massage, Dehn- und Strecktechniken kombiniert mit einer Ölmassage. Äm streckt und dehnt mich, versteht, bis zu einem gewissen Punkt zu gehen – und mich dann in Ruhe zu lassen. Mit angenehmer Kopfmassage endet meine erste Stunde bei Chaba Spa. Ich komme wieder.

Getestet Von Eva Reik

Über Kinnaree Thai-Massagen in Ehrenfeld lesen Sie auf der nächsten Seite!

Kinnaree Thai-Massagen

Adresse: Vogelsanger Straße 102a, 50823 KölnTelefon: 0221/17067102Öffnungszeiten: Mo-So 11-21 Uhr Weitere Informationen finden Sie hier.

Als ich für diesen Test nach einem Thai Massage-Studio in Ehrenfeld gesucht habe, bin ich als erstes auf Kinnaree Thai-Massagen gestoßen. Die Internetseite fand ich sofort ansprechend. Hier würde ich ruhigen Gewissens hingehen können, wird doch allerorts von zwielichtigen Thai-Studios erzählt. Abends nach der Arbeit werde ich im Studio schon erwartet.

Ausstattung: Der Laden ist hübsch eingerichtet, es duftet. Ich fühle mich wohl. Im Massageraum steht eine große Liege, abgedeckt mit sauberen Laken und frischen Handtüchern. Ich werde gebeten, mich bis auf die Unterhose auszuziehen.

Professionalität: Die thailändische Masseurin will gleich mit der Massage beginnen, da es aber meine erste Behandlung ist, erklärt sie ein wenig, zum Beispiel, dass eine leichtere Massage eventuell geeigneter sei als eine traditionelle Massage ohne Öl. Wir einigen uns auf eine mittelkräftige Ganzkörper-Massage mit Öl (35 Euro). Die Masseurin namens Peng findet umgehend den für mich richtigen Druck. Sie fragt mich regelmäßig nach meinem Befinden.

Wohlfühlfaktor: Das warme Öl duftet gut, leise Musik ist zu hören. Ich entspanne mich. Die Handgriffe der Masseurin wirken gekonnt und ich erkenne auch einige Bewegungen wieder, die ich selbst bei einem Massagekurs im Himalaya gelernt habe.

Die vereinbarte Stunde geht schnell herum, beim nächsten Mal buche ich 90 Minuten. Nach der Massage kann ich mich noch ausruhen, es gibt Kekse und ein Glas Wasser. Tee oder Kaffee gäbe es auch. Ein Stammgast wird freundlich verabschiedet. Ich unterhalte mich noch eine Weile mit der Masseurin. Mit einem schönen Gefühl radel ich nach Hause.

Getestet von Julian Schneider

Eine kleine Ruhe-Oase ist das Baan Sabai-Massage-Studio... Hier geht´s weiter!

Baan Sabai-Massage

Adresse: Feldstraße 96, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 927759Öffnungszeiten: Di-So 10-20 Uhr Weitere Informationen finden Sie hier.

Wegen eines Geschenkgutscheins bin ich auf das Baan Sabai-Massagestudio mitten in einem Bergisch Gladbacher Wohngebiet gestoßen. Bis auf ein paar thailändische Dekoartikel, die man durch das große Fenster zur Straße hin sehen kann, lässt hier nicht viel auf die kleine Ruheoase schließen, die sich über das Erdgeschoss verteilt.

Mittlerweile wohne ich in Köln, Massagestudios gibt es hier an jeder Ecke, doch ich bleibe treu. Nicht nur weil ich hier immer schnell einen Termin bekomme, sondern weil die Entspannung schon beginnt, sobald ich in pinken Hausschuhen ins Wohnzimmer schlurfen kann, um mir dort die kurze Wartezeit mit Illustrierten und Kaubonbons zu vertreiben.

Zur klassischen Thai-Massage (60 Minuten für 32 Euro) geht es dann in eins der Zimmer, die mit Bambus verkleidet sind. Es riecht dezent nach Räucherstäbchen, die leise Musik ist angenehm. Alles ist sehr sauber, die Matratzen sind frisch bezogen, auf den Kissen liegen Blüten. Eine Beratung gibt es nicht, während der Massage (mit Öl) werde ich aber oft gefragt, ob der Druck angenehm sei.

Fazit: Die Masseurinnen bei Baan Sabai arbeiten sehr professionell. Ich fühle mich dort immer sehr gut aufgehoben.

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