AfD-Parteitag in KölnMassive Beeinträchtigungen im Bahn- und Busverkehr

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KVB gesperrt

Sperrung an der KVB-Haltestelle „Heumarkt“ (Symbolbild)

Köln – Im Zuge des Parteitags der Alternative für Deutschland (AfD) am 22. und 23. April im Martim-Hotel am Kölner Heumarkt sowie mehreren Demonstrationen mit voraussichtlich mehr als 50.000 Teilnehmern wird es vor allem in Innenstadtbereich massive Beeinträchtigungen im Bus- und Bahnverkehr der KVB geben.

Betroffen sind nach jetzigem Stand die Stadtbahn-Linien 1, 5, 7 und 9 sowie die Bus-Linien 106, 132, 133, 136 und 146.

Da die Sperrungen je nach Verlauf des Geschehens teilweise kurzfristig erfolgen, sind genaue Informationen über Art und Dauer der Betriebsänderungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, sagt die KVB. Gegebenenfalls kann es bereits ab Donnerstag (20. April) zu Störungen kommen.

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Deutzer Brücke wird gesperrt

Geplant ist derzeit, dass ab Samstag (22. April), 7 Uhr, die Deutzer Brücke komplett gesperrt wird. Das bedeutet, dass die Stadtbahn-Linien 1, 7 und 9 getrennt werden.

Linksrheinisch fahren die Bahnen dann bis zum Neumarkt, rechtsrheinisch bis zur Haltestelle „Deutzer Freiheit“ (Linie 7) beziehungsweise bis zur Haltestelle „Bahnhof Deutz/Messe“ (Linien 1, 9). Eine frühere Sperrung der Brücke ist allerdings nicht ausgeschlossen, auch das Ende der Sperrung ist offen.

Mit dem Beginn der Brückensperrung werden die Stadtbahnen der Linie 5 nicht mehr zum „Heumarkt“, sondern von der Haltestelle „Dom/Hauptbahnhof“ zum „Reichenspergerplatz“ fahren.

Ebenso werden die Busse der Linien 136 und 146 nicht mehr bis zum „Neumarkt“, sondern nur noch bis zum „Rudolfplatz“ und wieder zurück fahren. Welchen Weg die Busse der Linien 106, 132 und 133 fahren werden, wird sich je nach Lage entscheiden.

Über die jeweils aktuelle Betriebslage wollen die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) am betroffenen Wochenende über die KVB-Homepage, die KVB-Facebook-SeiteTwitter, sowie über die Laufschrift der Anzeiger an den Haltestellen und durch Mitarbeiter an den wesentlichen Haltestellen der rechts- und linksrheinischen Innenstadt informieren. (red)

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