Demos zum 1. MaiHier kommt es am Wochenende in Köln zu Staus und Behinderungen

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Symbolbild

  • Neben der jährlich stattfindenden DGB-Kundgebung am Tag der Arbeit sind schon am Samstagabend zwei weitere Kundgebungen angekündigt.
  • Die Polizei warnt aufgrund der Sperrungen vor vollen Straßen in der Innenstadt, in Ehrenfeld und in Mülheim.

Köln – Am Samstagabend, 30. April, findet von 17.30 Uhr bis 22 Uhr in der Innenstadt eine Demonstration mit dem Titel „Tanzen gegen TTIP/CETA/TISA, Refugees Welcome" statt. Die Polizei rechnet mit mehreren Tausend Teilnehmern, die Flüchtlinge in Köln willkommen heißen wollen.

Die Beamten empfehlen, zu dieser Zeit die Innenstadt weiträumig zu umfahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Die Teilnehmer ziehen vom Roncalliplatz Richtung Neumarkt, weiter zum Barbarossaplatz, Zülpicher Platz und Friesenplatz. Von dort aus geht es über die Venloer Straße Richtung Ehrenfeld. Die Veranstaltung endet auf dem Lenauplatz.

Demo zum 1. Mai

Eine Kundgebung zum „Tag der Arbeit" ist am Samstagabend von 16.30 Uhr bis 22 Uhr ist in Mülheim angekündigt. Die Demo startet und endet auf dem Wiener Platz. Der Zugweg geht über die Frankfurter Straße Richtung Thywissenstraße, Clostermannstraße und zurück über die Bergisch Gladbacher Straße, Keupstraße und Genovevastraße.

Polizeipräsident Mathies sagte vorab: „Wir sind darauf vorbereitet, dass es vor dem Hintergrund des türkisch-kurdischen Konfliktes zu Provokationen einzelner Personen kommen kann. Die Polizei wird dabei von vornherein konsequent gegen jede Form von Gewalt vorgehen." Vor allem im Bereich der Keupstraße rechne man mit emotionalen Reaktionen von Anwohnern.

An der Zehntstraße sowie an der Keupstraße werden am Samstag zwischen 12 und 22 Uhr Haltverbotszonen eingerichtet. Auch an der Steinkopfstraße und an der Clostermannstraße ist Parken größtenteils nicht möglich.

DGB-Kundgebung

Am Sonntag, 1. Mai, versammeln sich ab 11.30 Uhr Demonstrationsteilnehmer auf dem Hans-Böckler-Platz. Von dort aus geht es zum Heumarkt, wo um 13 Uhr die jährliche DGB-Kundgebung beginnt. Beim anschließenden Kabarettprogramm treten Wilfried Schmickler und Robert Griess auf.

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