FriedensparkNeue Slacklining-Anlage in der Kölner Südstadt wird aufgebaut

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Slacklining ist in Köln nur noch an dafür ausgewiesenen Stellen erlaubt, um die Bäume zu schonen.

Innenstadt – Im vorigen Sommer gab es schon einmal eine Slacklining-Anlage im Friedenspark. Doch der damalige Standort stieß bei einigen Jugendgruppen und Fußballtreffs auf wenig Gegenliebe. Nun hat die Stadt einen neuen Platz für eine Anlage gefunden. Derzeit werden die Pfosten im Boden einbetoniert, Ende nächster Woche sollen die Seilakrobaten dort wieder balancieren können.

Dieses Mal sei die Stelle mit dem Amt für Denkmalschutz sowie dem Bürgeramt Innenstadt abgestimmt, sagt Werner Becker, zuständiger Gartenbauingenieur vom Grünflächenamt. Im Gegensatz zur alten Anlage mit fünf Pfeilern soll es nun nur noch drei Pfosten geben. „Das ist einfach der Tatsache geschuldet, dass in dieser Ecke nicht soviel Platz ist“, sagt Becker. Dafür könne das Seil nun dort gespannt werden, wo die Slackliner sonst Bäume zum Spannen genutzt hätten. Künftig dienen dann die Pfeiler als Baumersatz, damit die Stämme geschont werden. Laut Kölner Stadtordnung ist das Balancieren auf einem zwischen zwei Bäumen gespannten Seils nur an dafür angelegten Plätzen erlaubt.

Solche Slacklining-Plätze gibt es beispielsweise im Volksgarten und im Inneren Grüngürtel nahe Colonius.

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