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LeichtsinnJunger Mann springt von Zoobrücke

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Als Polizisten den Brückenspringer fanden, saß er mit Freunden im Rheinpark am Fluss.

Als Polizisten den Brückenspringer fanden, saß er mit Freunden im Rheinpark am Fluss.

Köln – Von der Zoobrücke ist ein 27 Jahre alter Mann am Montagnachmittag in den Rhein gesprungen – nicht in Selbstmordabsicht, sondern „aus Spaß“, wie ein Polizeisprecher berichtete. „Das war eine extrem gefährliche und leichtsinnige Mutprobe.“ Mit freiem Oberkörper war der Mann auf der Nordseite in Höhe des Starenkastens über das Geländer gestiegen und in die Tiefe gesprungen. Er schwamm aus eigenen Kräften ans Ufer.

Als Polizisten ihn fanden, saß er mit Freunden im Rheinpark am Fluss. Er habe geschwollene Füße gehabt, „vermutlich eine Verstauchung“, sagte der Polizeisprecher. Alkohol habe der 27-Jährige nicht im Blut gehabt. (ts)

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