RadverkehrskonzeptDiese Sofortmaßnahmen sollen Köln fahrradfreundlich machen

Lesezeit 1 Minute
Radfahrer bei einer „Critical Mass“-Aktion auf den Kölner Ringen.

Radfahrer bei einer „Critical Mass“-Aktion auf den Kölner Ringen.

  • Das Gutachten zum neuen Radverkehrskonzept für die Kölner Innenstadt liegt vor.
  • Mit mehreren Sofortmaßnahmen soll die Situation für Radfahrer in der Stadt schnell verbessert werden.
  • Die Politik befasst sich in der kommenden Woche mit dem Gutachten.

Innenstadt – Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln hat sein Gutachten zum „Radverkehrskonzept Innenstadt“ vorgelegt. In den kommenden Wochen werden sich der Verkehrsausschuss (am 26. April) und die Bezirksvertretung mit dem Gutachten befassen.

Das Konzept sieht ein Sofortmaßnahmenprogramm vor, das „kurzfristig und mit einfach umzusetzenden Mitteln sichtbare Verbesserungen für den Radverkehr schaffen soll“. Geplant sind unter anderem 83 neue Fahrradstraßen und der Ausbau der Verkehrsachsen für den Radverkehr. So soll auf der Riehler Straße/Turiner Straße und auf den Ringen Platz für Radler auf der Fahrbahn geschaffen werden.

(Symbolbild)

(Symbolbild)

Die Sofortmaßnahmen im Überblick:

  • Fahrradstraßen:
  • Radachse Innenstadt-Ehrenfeld:
  • Neuaufteilung der Fahrbahnen:
  • Ringe:
  • Radschnellweg:
Für Radfahrer sollen die Ringe sicherer werden. (Symbolbild)

Für Radfahrer sollen die Ringe sicherer werden. (Symbolbild)

Die Förderung des Radverkehrs gehöre zu den zentralen Aufgaben der zukünftigen Verkehrsplanung für die Stadt Köln, heißt es in der Beschlussvorlage für den Verkehrsausschuss.

Rund 200 Kölner, Bürgerinitiativen und Politiker hatten das Gutachten zum Radverkehrskonzept zusammen mit der Verwaltung und Gutachterbüros erarbeitet. Die ausführliche Beschlussvorlage ist im städtischen Ratsinformationsdienst zu finden.

KStA abonnieren