Abo

Vier Sterne, 190 ZimmerAm Friesenplatz entsteht ein neues Luxus-Hotel

Lesezeit 2 Minuten
1704_Carré Belge_ohne auto

Grüne Idylle mit cooler Architektur. So soll das neue "Hotel Capitol" aussehen.

Köln – Am Friesenplatz werden bis 2020 satte 100 Millionen Euro investiert. Hinter dem Neubau zur Venloer Straße entsteht versteckt im Innenhof eine spektakuläre Hotel-Oase.

Der weltweit tätige und vielfach ausgezeichnete Star-Architekt Christoph Ingenhoven (57) , bekannt für seine ökologische und zeitlose Bauweise,  setzt im Herzen der City einen neuen Akzent.

Vier Sterne, 190 Zimmer

Das Design-Hotel der Vier-Sterne-Kategorie, schön verpackt  in viel Baumbestand und in eine verschachtelte Architektur, soll über 190 Zimmer und eine Tiefgarage verfügen.

Alles zum Thema Friesenplatz

Der Clou ist die zurückgezogene, ruhige Lage im Innenhof der Gebäuderiegel Hohenzollernring, Kameke- und Bismarckstraße. Zugang und Zufahrt soll eine Pforte am Ring gewährleisten.

Bekannt durch Raab und Schmidt

Wenn bald die Kinohalle des durch die TV-Shows von Harald Schmidt und Stefan Raab bundesweit bekannten „Capitols“ abgerissen wird, soll 2019 das neue „Hotel Capitol“ den berühmten Namen weiterführen.

„Das wird eine grüne Oase für das Belgische Viertel und ein architektonisches Highlight für Köln“, sagt Investor Michael Kunz (47) von der „Proximus Real Estate AG“, der bereits das Gerling-Quartier und das  elfstöckige  Hochhaus am Friesenplatz mit der Hamburger „Quantum Immobilien AG“ erworben hatte.

Kunz weiter: „Immer wieder wird gefordert, dass Köln in der City Top-Hotels braucht. Mit dem  Capitol und dem neuen „25 Hours“ im Gerling-Quartier entstehen aktuell zwei Hotels  mit zusammen rund 400 Zimmern.“

Etwa 50 Mio Euro investiert Proximus in den Neubau des Ingenhoven-Hotels. Die gleiche Summe fließt von der Allianz bis 2020 in das   „Haus  Friesenplatz“ Ecke Venloer Straße  mit sechs Luxus-Etagen für Büros, Läden  und  Wohnungen auf  15 500 qm, alles über einer Tiefgarage mit 111 Plätzen.

Zwei Großbaustellen parallel – am Friesenplatz geht’s rund.

Dieser Artikel erschien zuerst auf www.express.de

KStA abonnieren