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SuchanzeigenAn Karneval verliebt – so suchen die Kölner ihren Flirt

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An Weiberfastnacht wird traditionell viel „gebützt“. 

An Weiberfastnacht wird traditionell viel „gebützt“. 

Köln – Karneval – das ist zusammenfeiern, schunkeln, singen und natürlich bützen. Selten sind die Menschen kontaktfreudiger, nie kommt man so leicht ins Gespräch wie in den sechs Tagen ausgelassen Frohsinns, der aktuell wieder in Köln regiert.

Kein Wunder also, dass man an Karneval vielleicht doch auch mal jemanden trifft, mit dem man nicht nur gerne diesen einen Abend in der Karnevalskneipe verbracht hätte. Doch was tun, wenn man die süße Matrosin oder den netten Frosch von Weiberfastnacht auch nach Tagen und im nüchternen Zustand nicht mehr vergessen kann – aber nicht mehr von ihr oder ihm weiß als den Vornamen (wenn überhaupt)?

Nach Karneval häufen deswegen sich die Such- und Kontaktanzeigen auf Portalen wie zum Beispiel brizzl.de. Praktisch: Hier kann man nach Städten gefiltert suchen. Die Angabe von Uhrzeit und Ort des Kennenlernens erhöhen die Chancen, den Karnevalsflirt doch noch wiederzufinden. Und das ist gut so: Es soll schließlich schon durchaus vorgekommen sein, dass zwei Jecke im Karneval die große Liebe gefunden haben.

Pirat mit Papagei Kiki verhext

„Mit Deinem Chiquita-Bananen-Kostüm hast Du mich, armer Piraten mit seinem Papagei Kiki, verhext“ – während solche Suchanzeigen an allen anderen Tagen im Jahr wohl in erster Linie verwundertes bis entsetztes Kopfschütteln auslösen würden, sind sie in der Zeit nach Karneval zumindest in Köln ganz normal. Wer auf der Suche nach dem Happy-End ist und seine Erfolgschancen erhöhen will, sollte eben alles angeben, an das er sich erinnern kann.

Wir haben eine Auswahl der Suche nach dem Karnevalsflirt zusammengestellt. Wer weiß, vielleicht helfen wir der Liebe ja sogar auf die Sprünge…

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