Kölner Dienstwagen nicht mehr von Ford?Belegschaft protestiert gegen Pläne der Stadt

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Das Ford-Schild vor dem Kölner Werk.

Köln – Gegen die Pläne der Stadtspitze, in Zukunft möglicherweise nicht mehr Dienstwagen von Ford zu fahren, regt sich in der Belegschaft des Autobauers Widerstand.

Der Betriebsrat hat eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen, an der sich möglichst viele der rund 18000 Beschäftigten beteiligen sollen. „Als größter Arbeitgeber der Stadt ist das für uns ein Schlag ins Gesicht“, sagt Ford-Betriebsratschef Martin Hennig.

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Ähnlich äußerte sich die IG Metall. Seit mehr als 80 Jahren gehörten Ford und Köln zusammen, das Unternehmen habe maßgeblich zum Wohlstand der Stadt beigetragen. „Wir können nicht im Entferntesten nachvollziehen, dass die Stadtspitze darüber nachdenkt, den Dienstwagenfuhrpark an einen anderen Hersteller zu vergeben“, so der Bevollmächtigte Dieter Kolsch.

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