Kölner SilvesternachtPolizei bedankt sich mit Video für „Candystorm“ nach Silvester

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Köln – Nach ihrem konsequenten Vorgehen an Silvester in Köln hat die Polizei viel Kritik einstecken müssen. Von "Racial Profiling" war die Rede, von einem unverhältnismäßigen Einsatz und dem ungerechtfertigten Vorgehen gegen Männer, die aus dem nordafrikanischen Raum zu stammen scheinen.

Gleichzeitig erfährt die Polizei aber auch viel Zuspruch. Zum einen aus der Politik. „Die Polizei hat in Köln gute Arbeit gemacht, professionell für Sicherheit gesorgt und einen friedlichen Jahreswechsel ermöglicht”, sagte beispielsweise SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann und auch NRW-Innenminister verteidigte die Kontrollen am Hauptbahnhof. 

Kölner Politiker äußern sich ähnlich. Andreas Hupke, Grünen-Bezirksbürgermeister der Innenstadt zeigte wenig Verständnis gegenüber der Kritik an der Polizei: „Äußerungen über die Polizei, ihr Vorgehen am Silvesterabend in Köln wäre teilweise rassistisch motiviert gewesen, machen mich fassungslos und sehr wütend!“

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Vor allem aber kommt auch aus der Bevölkerung Lob an der Arbeit der Polizei. Für diesen „Candystorm“, dem freundlichen Gegenstück des Shitstorms, bedankte sich die Kölner Polizei am Mittwoch auf Facebook.

„Vielen Dank für Ihre E-Mails, Anrufe, Facebook-Kommentare, nach Silvester. Es gibt Tausende aus ganz Deutschland und dem Ausland. Wir können leider nicht alle beantworten. Dieser Candystorm freut uns sehr. DANKE! Ihre Polizei Köln.“ (rm)

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