Köln – Dass eine Band nach dem Tod eines Mitglieds weitermacht, ist nicht ungewöhnlich. Dass sie noch 25 Jahre nach dem Ableben ihres charismatischen Frontmanns Stadien füllt, adelt Queen zur absoluten Ausnahme. 2014 hat Adam Lambert Freddie Mercurys Platz am Mikrofon eingenommen.

Dass der junge Amerikaner bei den Fans gut ankommt, war am Freitagabend – trotz Sturzregens – im Rhein-Energie-Stadion zu erleben. Hoffnungsfroh waren die knapp 25.000 Zuhörer noch bei Sonnenschein nach Müngersdorf gepilgert.

Für Gabi Fuchs war es die Queen-Premiere – „auch wenn ich alle Songs mitsingen kann“.

André Volk kennt den neuen Sänger gut. „Das ist mein fünftes Konzert mit Adam Lambert. Er ist in große Fußstapfen getreten und fängt an, sie auszufüllen.“ (cbo, lap)