Köln-Mülheim – In den kommenden vier Jahren plant die Stadt, im Stadtbezirk Mülheim 19 Straßen, Radwege und Plätze zu sanieren. Dafür sollen etwa 8,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Bei ihrer Sitzung am Montag, 11. September, werden Mülheims Bezirksvertreter über eine entsprechende Vorlage beraten.

Größter Brocken wird die Umgestaltung der Frankfurter Straße. Die Stadt will diese in Buchheim von der Einmündung Ackerstraße bis zur Kreuzung Heidelberger Straße neu ordnen. Hierfür sind mehr als 1,9 Millionen Euro eingeplant. Die zweitgrößte Summe, 665.000 Euro, sollen für den Kalkweg zwischen Dünnwald und Dellbrück ausgegeben werden. Es folgt der Bensberger Marktweg zwischen Mielenforster Straße und Stadtgrenze, der 550.000 Euro kosten soll.

Fast ebenso viel, nämlich 533.000 Euro, sind für die Umgestaltung des Wupperplatzes in Höhenhaus verplant. Diese Maßnahme geht auf einen Beschluss der Bezirksvertretung Mülheim aus dem Jahr 2014 zurück, den Platz aus Mitteln des Programms „Aufwertung städtischer Plätze in den Stadtbezirken“ zu sanieren. Auf dem Wupperplatz findet zweimal pro Woche der Markt statt und auch der Straßenkarneval wird dort eröffnet.

Zu den weiteren Vorhaben zählen die vollständige Sanierung der Wuppertaler Straße in Buchheim, die Instandsetzung der Ackerstraße in Buchheim zwischen Dellbrücker Straße und Bergisch Gladbacher Straße, die Diepeschrather Straße und die Eschenbruchstraße in Dellbrück, der Flittarder Deichweg und der grüne Kuhweg in Flittard sowie der Malvenweg in Höhenhaus.

Holweide kommt in den Genuss, dass die Fahrbahnen der Buschfeldstraße und der Josef-Wirth-Straße erneuert werden. In Mülheim sind es die Adamsstraße, die Heidkampstraße und der Kohlplatz. In Dellbrück plant die Stadt, den Radweg auf der Nordseite der Bergisch Gladbacher Straße zwischen der Eschenbruchstraße und der Möhlstraße durch einen Radschutzstreifen zu ersetzen.