Abo

StadtteilfestSo war das Dellbrücker Straßenfest

Lesezeit 2 Minuten
Das Dellbrücker Straßenfest war wieder sehr gut besucht.

Das Dellbrücker Straßenfest war wieder sehr gut besucht.

Dellbrück – Beim Sportverein Adler war Treffgenauigkeit gefragt. Wer wollte, durfte seinen Ball im Fußballtor versenken. Die Seepfadfinder luden zum Basteln ein, und die Aktiven der Tiertafel Höhenhaus waren gekommen, um mit Glücksrad und dem Verkauf von Tierzubehör Geld für ihre Arbeit zu sammeln: Am Stadtteilfest auf der Dellbrücker Hauptstraße nahmen zahlreiche Vereine aus dem Veedel und aus der Nachbarschaft teil.

„Wir helfen Menschen in finanzieller Not, damit sie ihre Haustiere – wie Hund, Katze oder andere Tiere – nicht abgeben müssen“, sagte Ines Rodrigo von der Tiertafel. Bei Vorlage eines Bescheids über Hartz IV oder die Rente unterstütze ihr Verein diese Menschen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hatte der TV Dellbrück seinen Stand aufgebaut.

Er warb vor allem für sein neues Projekt „Sport vereint“, das schwerpunktartig Angebote mit Beteiligung von Flüchtlingen und Migranten organisiert, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Das räumlich größte Straßenfest Kölns

„Seit wir 2013 unsere Festmeile auf den Bereich zwischen der Bergisch Gladbacher Straße und der Hatzfeldstraße ausgeweitet hatten, sind wir das räumlich größte Straßenfest Kölns“, erklärte Mirjam Seelbach, Vorsitzende des Ausrichters, der IG Dellbrück. Und ein gesunder Mix von Verkaufsständen, gastronomischen Angeboten, Vereins-Informationen und Kultur mache die Veranstaltung attraktiv.

Das könnte Sie auch interessieren:

So gab es drei Bühnen mit Programm: Die Veedelsbühne an der Ecke Idastaße, die Hauptbühne, die erstmals auf dem Markt an der Kemperwiese stehe und eine Bühne an der Tankstelle Keimes. Wilhelm von der Gathen, von der IG mit der Organisation beauftragt, hebt noch einen weiteren Grund hervor, warum das Straßenfest in Dellbrück floriert: „Ein großer Anteil der teilnehmenden Händler ist auch im Stadtteil ansässig.“

KStA abonnieren