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Jägerhof in Köln-LongerichFamilienfeste und Steaks gehen gut zusammen

Lesezeit 3 Minuten
Inhaber Paul Mijic im neu angebauten Wintergarten des Restaurants in Köln-Longerich.

Inhaber Paul Mijic im neu angebauten Wintergarten des Restaurants in Köln-Longerich.

Longerich – Der Ruf seiner Steaks eilt dem Jägerhof voraus. Direkt gegenüber dem Bahnhof Köln-Longerich gelegen, serviert man dort seit 28 Jahren Fleisch bester Qualität – im Sommer auch gerne auf der Terrasse. Inhaber Paul Mijic ist stolz auf die vielen Familien, die bei ihm ihre Feste feiern – und sprach darüber mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Wie kam das Kind zu seinem Namen?

Wir sind schon seit 28 Jahren hier. Das Haus stammt aber aus dem Jahr 1954 und hieß schon immer Jägerhof. Als wir den Laden 1989 übernahmen, wollten wir es dabei belassen.

Was kommt bei Ihnen auf die Teller und in die Tassen?

Ob Spargel, Pfifferlinge oder Gans – wir kochen immer saisonal. Lammgerichte oder Grillteller stehen immer auf der Karte. Also internationale Küche im weitesten Sinne. Traditionell kommen viele unserer Speisen vom Balkan.

Was lieben die Kunden besonders?

Wir sind für unser Fleisch bekannt. Unsere Steaks sind immer von bester Qualität. Liebling unserer Gäste ist das Filetsteak Torrero. Das Fleisch wird mit grünem Pfeffer garniert und dann in Butter gebraten. Dazu servieren wir Prinzessbohnen im Speckmantel und ein Chilipüree. Mich freut besonders, dass wir so viele Großgruppen zu Gast haben. Oft kommen Familien, um eine Kommunion, Geburtstage oder Jubiläen zu feiern. Das ist einfach schön.

Womit können Sie angeben?

Ich bin stolz darauf, dass wir in einer Zeitspanne von mehr als zwei Jahrzehnten immer wir selbst geblieben sind. Wir konnten unser Niveau und unsere Qualität halten. Natürlich haben wir uns etwas verändert. Wir haben alles modernisiert und einen Wintergarten angebaut. Im Sommer können wir das Glasverdeck öffnen, so dass die Gäste an der frischen Luft sitzen können. In Longerich gibt es wenig Lokale wie uns.

Was gefällt Ihnen an Longerich?

Es ist ein sauberer und schöner Stadtteil – etwas größer, als man denkt. Ein klassisches Wohnviertel eben mit vielen Pärchen. Wir haben wirklich tolle Kunden, mit denen es nie Probleme gibt. Mittlerweile gibt es ja auch den schönen Karnevalszug. Dann kommen immer alle zusammen.

Was muss sich ändern?

Longerich ist zugegeben etwas langweilig. Es gibt keinen Sportplatz und kaum Spielplätze. Kurzum: Das Angebot für die Jugend fehlt. Die Jungs können hier ja noch nicht mal Fußball spielen – trotz der Größe des Stadtteils. Das ist natürlich traurig. Ich persönlich würde mir auch mehr Einkaufsmöglichkeiten wünschen.

Preise und Öffnungszeiten

Der Jägerhof öffnet täglich von 11 Uhr bis 14.30 Uhr. Nach einer kleinen Mittagspause wird dann wieder ab 17 Uhr bis 23.30 Uhr  serviert. In den Sommermonaten wird der Wintergarten zur Terrasse umgewandelt.

Möchten Sie eine Gaststätte, eine Kneipe oder einen Club für die Serie vorschlagen? Schicken Sie der Redaktion eine E-Mail an ksta-stadtteile@dumont.de. Mehr Infos auf unserer Restaurant-Seite

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