Polit-Kult-Lokal am Kölner FlughafenNeue Stäv an der Startbahn

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Eröffnung der ersten Flughafen-Stäv mit Aktionskünstler Ben Wagin, Friedel Dautzberg, Harald Grunert, Michael Garvens und dem Bonner Bürgermeister Horst Naaß (v. l.)

Eröffnung der ersten Flughafen-Stäv mit Aktionskünstler Ben Wagin, Friedel Dautzberg, Harald Grunert, Michael Garvens und dem Bonner Bürgermeister Horst Naaß (v. l.)

Köln – Drei Tonnen wiegt das Stück Berliner Mauer, wuchtiges Aushängschild der soeben eröffneten fünften Filiale der rheinischen Kneipen-Kette „Ständige Vertretung“, kurz Stäv, im Flughafen Köln/Bonn. In einer Nachtaktion war das künstlerisch veredelte Beton-Teil per Kran auf die erste Etage des Terminals 1 gehievt worden, nachdem Flughafenchef Michael Garvens die Statik geklärt hatte. „Der Flughafen ist doch stabil gebaut“, lobte Claus Wöllhaf, Gastronomie-Dienstleister auf Flughäfen und Lizenznehmer der ersten Airport-Stäv in Deutschland.

Keine „Ständige Vertretung“ ohne großformatige Fotos von Politikern, Journalisten und Prominenten. „Schwerpunkt ist natürlich der Namensgeber des Flughafens, Konrad Adenauer, und kölsche Prominenz“, erläuterten Stäv-Gründer Friedel Dautzberg und Harald Grunert ihre Auswahl. Die Mischung aus Brauhaus und französischem Bistro wirkt gemütlich im kühlen Flughafen-Flair, direkt neben dem Ankunft-Bereich gelegen – eine Verlockung für Wartende. Kölsch und Curry-Wurst – Gerhard Schröders „Altkanzler-Filet“– gibt es von 5 bis 21 Uhr. (kb)

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