PräventionsprogrammInnenministerium stellt Kooperation mit Ditib in Köln ein

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Die Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld.

Die Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld.

Köln – Das NRW-Innenministerium hat seine Zusammenarbeit mit der Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) Köln beendet.

Ursprünglich war geplant, bei dem Projekt „Wegweiser“, einem Präventionsprogramm gegen gewaltbereiten Salafismus, zu kooperieren. „Es war uns in einem inhaltlichen Punkt nicht möglich, eine Einigung zu erzielen“, sagt ein Sprecher des Innenministeriums.

Um was genau es sich dabei handelte, war nicht zu erfahren. Es sei allerdings eine Grundvoraussetzung für das Programm, in allen Punkten übereinzustimmen. Man suche zurzeit nach einem neuen Partner für Köln. Das Projekt „Wegweiser“ läuft bereits in Bochum, Bonn, Dinslaken, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg und Wuppertal.

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