Neues Wohnquartier„Marienhof“-Wohnungen sind begehrt

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Sechs Wohngebäude mit 94 Miet- und Eigentumswohnungen sowie fünf Einfamilienhäuser entstehen auf dem Areal.

Sechs Wohngebäude mit 94 Miet- und Eigentumswohnungen sowie fünf Einfamilienhäuser entstehen auf dem Areal.

Zollstock/Raderberg – Vor acht Monaten wurde der Grundstein gelegt für das neue Wohnquartier „Marienhof“ an der gleichnamigen Straße nördlich des Raderthalgürtels. Jetzt wurde Richtfest gefeiert. Investor und Entwickler ist die Essener Hochtief Solutions AG. Deren Niederlassungsleiter Nordrhein-Westfalen, Andreas Röhrig, und Projektentwickler Sebastian Schläger freuten sich über den zügigen Baufortschritt.

„Das ging ganz schnell, weil wir gute Firmen und auch Glück mit dem Wetter hatten“, sagte Schläger. Schon im Oktober sollen die ersten Mieter einziehen in das Quartier, das sich östlich des ebenfalls neuen, aber wesentlich größeren Wohnviertels „Vorgebirgsgärten“ an der Grenze zwischen Zollstock und Raderberg befindet. Insgesamt werden bis zum Frühjahr 2014 auf einem 8000 Quadratmeter großen Grundstück sechs Wohngebäude mit 94 Miet- und Eigentumswohnungen sowie fünf Einfamilienhäuser errichtet. Fast 90 Prozent seien verkauft.

Bezirk Rodenkirchen wächst

Eines der Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 21 Mietwohnungen hatte die Wohnungs- und Baugenossenschaft „Mieterschutz“ bereits vor dem Baustart erworben. Auch diese Wohneinheiten seien zu 87 Prozent vergeben, gab Hochtief bekannt.

Alle Miet- und Eigentumswohnungen verfügen über Balkon oder Terrasse mit Gartenanteil. Die Stadthäuser werden zweieinhalb Geschosse hoch. Es gibt zudem elf Penthouse-Wohnungen mit 90 bis 230 Quadratmetern Wohnfläche. Von einer Tiefgarage mit 105 Stellplätzen gibt es direkte Zugänge zu den Wohnhäusern.

Bezirksbürgermeister Mike Homann und seine Stellvertreterin Monika Roß-Belkner betonten beim Richtfest, dass innerhalb des Bezirks Rodenkirchen gerade die Stadtteile nördlich des Militärrings stark wüchsen. Und demnächst zähle der Bezirk Rodenkirchen nicht mehr 100 000, sondern 120 000 Einwohner.

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