Welche Kölner Veedel in Zukunft wachsenSo entwickelt sich Ihr Stadtteil bis 2025

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Unsere interaktive Grafik zeigt, wie sich die Kölner Stadtteile entwickeln.

Köln – Boomtown Widdersdorf: Die Bevölkerung des Stadtteils hat in den vergangenen Jahren um mehr als 68 Prozent zugelegt. Fast 4.700 Menschen sind dort zwischen 2005 und 2015 hinzugekommen. Absoluter Spitzenwert im Vergleich der Kölner Stadtteile. Und auch für die Zukunft prophezeien die Experten der Stadt Köln dort ein überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum.

Ganz im Gegenteil dazu Deutz. In diesem Veedel schrumpfte die Zahl der Bewohner im gleichen Zeitraum um 4,5 Prozent. Das wird sich aber vermutlich in Zukunft ändern: Dort wird ebenfalls ein überdurchschnittliches Wachstum bis 2025 erwartet.

Ein Wachstum erwartet die Stadt in fast allen Stadtteilen. Nur Seeberg, Blumenberg und Mengenich bilden dabei eine Ausnahme. Nachdem dort schon in den vergangenen Jahren die Bevölkerung um bis zu 3,7 Prozent zurückging, sieht die Prognose auch bis 2025 keine Zunahme.

Interaktive Karte zeigt, wo Köln wächst

Das zeigt auch unsere Interaktive Karte der Kölner Stadtteile: Auf dieser können Sie für jedes der 86 Veedel sehen, wie sich die Bevölkerung von 2005 bis 2015 entwickelt hat - und was die Experten bis 2025 erwarten. Probieren Sie es aus!

Und woher kommen die Kölner?

Natürlich wächst die Stadt auch durch viele Zugezogene: Den Imis, wie Kölner liebevoll jeden bezeichnen, der außerhalb der Stadtgrenzen geboren wurde. Woher die alle kommen, zeigt unser Imi-Atlas.

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Über die Daten

Die Daten der Bevölkerungsentwicklung von 2005 bis 2015 stammen aus dem neuen Statistischen Jahrbuch der Stadt Köln. Die zur Prognose bis 2025 aus der „Kleinräumigen Bevölkerungsprognose“ der Stadt. Dabei handelt es sich um eine statistische Schätzung.

Unsere Karte zeigt dabei lediglich eine Unterteilung in die Kategorien „keine Zunahme“, „unterdurchschnittliche Zunahme 0 bis unter 9,5 %“ sowie „überdurchschnittliche Zunahme über 9,5 %“. „Das hängt mit der Methodik der Berechnung zusammen: Je kleiner die Raumeinheiten sind, desto unsicherer werden die absoluten Prognoseergebnisse für diese Raumeinheiten“, erklärt die Stadt.

Aus diesem Grund stelle man die kleinräumigen Ergebnisse der Prognose auf Stadtteilebene lediglich als Strukturentwicklung und kategorisiert dar.

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