Firmenpleiten in NRW stark rückläufig

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Düsseldorf – In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Firmenpleiten im ersten Halbjahr 2017 stark gefallen. Insgesamt traten 2940 Unternehmen den Gang zu den Amtsgerichten an, um Zahlungsunfähigkeit anzumelden. Das seien 14,2 Prozent weniger gewesen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Düsseldorf mit.

Von den Zusammenbrüchen seien zum Zeitpunkt der Antragstellung 17 200 Beschäftigte betroffen gewesen. Die Höhe der Forderungen halbierten sich auf 2,0 Milliarden Euro, hieß es. Mit gut 9 Prozent waren auch die Verbraucherinsolvenzen rückläufig, während die Behörde bei den Selbstständigen einen Anstieg um mehr als 12 Prozent registrierte. (dpa/lnw)

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