Unfall in AntalyaTote bei Busunglück in Türkei stammen aus dem Ruhrgebiet

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Bei einem Busunglück in der Türkei sind drei Deutsche ums Leben gekommen. 

Antalya/Düsseldorf – Die drei bei einem Busunfall in der Türkei tödlich verunglückten Deutschen stammen aus Nordrhein-Westfalen. Bei den Toten handelt sich um zwei Frauen und einen Mann aus dem Ruhrgebiet, wie ein Sprecher des NRW-Innenministeriums am Montag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zudem komme mindestens eine schwer verletzte Person aus NRW. Weitere Angaben machte das Ministerium zunächst nicht.

Der Bus war am Samstag an der südlichen Mittelmeerküste in Antalya verunglückt, die drei Reisenden starben. Laut der Nachrichtenagentur DHA wurden elf weitere Deutsche bei dem Unfall auf einer Autobahn verletzt. Einer von ihnen befinde sich in kritischem Zustand, hieß es am Samstag. Unter den Verletzten sei auch ein einjähriges Kind.

Der Fahrer des Minibusses hatte die Touristen nach Angaben von DHA am Flughafen in Antalya abgeholt, um sie in die Ferienregion Manavgat zu bringen. Er habe im Regen die Kontrolle über den Bus verloren und sei auf einer Verkehrsinsel gegen eine Palme geprallt. (dpa)

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