17 Easter-Eggs im NetzAuf diesen Seiten verstecken sich witzige Spielereien

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Die Augen erkennen Kinder der 1980er Jahre sofort. Die anderen spätestens, wenn im Hintergrund: „Never Gonna Give You Up“ erklingt. 

Easter-Eggs – keine neue Erfindung des Internets, aber immer wieder gut. Hinter dem österlichen Begriff befinden sich kleine Spielereien, die Programmierer auf Internetseiten versteckt haben. Man muss sie suchen, genau wie Ostereier. Damit die Suche nicht zu lang dauert, verraten wir hier die Aufenthaltsorte von 17 witzigen Beispielen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Never gonna give you up

Kennen Sie den Konami Code? Sollten Sie! Denn es gibt viele Webseiten, die nach seiner Eingabe eine lustige Überraschung bereithalten. Öffnen Sie zum Beispiel http://digg.com/ und tippen Sie dann folgende Tasten nacheinander (Kommas weglassen): Pfeil hoch, Pfeil hoch, Pfeil runter, Pfeil runter, Pfeil links, Pfeil rechts, Pfeil links, Pfeil rechts, b, a Ton anmachen nicht vergessen!

rick-astley

Rick Astley ist immer gut für einen Witz.

Rolle vorwärts

Geben Sie den englischen Satz „do a barrel roll“ (auf Deutsch etwa: „Mach eine Fassrolle“) in das Google-Suchfeld ein und staunen Sie, was dann passiert.

Beep-beep-bop

Geben Sie „Atari Breakout“ in die Google-Bildersuche ein oder rufen Sie einfach diese URL auf: https://g.co/doodle/uk3vrq und Sie können eine Runde „Pong“ spielen. Achtung: Das Spiel öffnet sich nicht immer sofort. Wenn Sie über die Bildersuche nicht weiterkommen, klicken Sie noch mal auf „Alle“ Suchergebnisse und klicken Sie dann auf den obersten angegebenen Link. Dann sollte es klappen.

pong

Vorsicht! Es macht süchtig.

Lightshow

Wenn Sie „Blink HTML“ in die Google-Suchmaske eingeben, passiert genau das: Es blinkt.

Nom-nom-nom

Die perfekte Zwischendurch-Unterhaltung für Büroarbeiter: Geben Sie „pacman“ in die Google-Suchmaske ein und spielen Sie eine Runde das beliebte Arcade-Spiel aus den 80er Jahren.

pacman

Herrliche Kindheitserinnerung!

Wo bin ich?

Achten Sie mal auf den kleinen Globus ganz oben rechts auf Ihrer Facebook-Seite. Er ist klein, blau und unscheinbar, aber keinesfalls immer gleich. Denn er zeigt immer den Teil der Erde an, auf dem Sie Ihr Zuhause angegeben haben.

facebook-globus

Der Facebook-Globus sieht nicht überall auf der Welt gleich aus.

Der Sinn des Lebens

Programmierer sind Nerds, so will es das Klischee. Und so ist es auch kein Wunder, dass es auch ein Easter-Egg aus dem Nerd-Kosmos „Per Anhalter durch die Galaxis“ gibt. Tippen Sie mal diese Frage in die Suchmaske: „What is the answer to life the universe and everything” und wenn Sie selbst ein kleiner Nerd sind, wissen Sie schon, was dann kommt, oder? 

Noch mehr witzige Easter-Eggs zum Ausprobieren

Yer olde Facebook

Gehen Sie zu den Spracheinstellungen bei Facebook und stellen Sie es auf „English (Pirate)“ und wir versprechen - beim Klabautermann - das wird lustig!

pirate

„Gefällt mir“ heißt auf Piratisch: „Arrr, this be pleasin' to me eye!“

Attacke!

Wer Lust auf ein bisschen Zerstörung hat, gibt „Zerg rush“ in die Suchmaske ein und schaut zu, wie kleine, farbige Os die Seite zerlegen. Wer den Begriff „Zerg“ nicht kennt: Er stammt aus dem Science-Fiction-Realtime-Strategie-Spiel Starcraft. Dort sind die Zerg eine extraterranische Rasse, die den Terranern und den Protoss das Leben schwer machen.

zerg-rush

Fiese kleine Biester, diese Zerg.

Amen.

Die Entwickler von Mozilla haben ihre ganz eigene Philosophie. Die erfahren Sie, wenn Sie „about:mozilla“ in den Firefox-Browser eingeben.

Meep-meep

Und wenn Sie mehr über Roboter erfahren möchten, dann geben Sie doch einfach mal „about:robots“ in den Firefox-Browser ein. 

Knick in der Optik

Wer das englische Wort für schief, also „askew“ in die Google-Suchmaske eingibt, glaubt plötzlich einen Knick in der Optik zu haben. Probieren Sie es aus!

Happy Festivus!

Wenn Sie ein Fan der US-amerikanischen Sitcom „Seinfeld“ sind, werden Sie sich über dieses Easter-Egg freuen. Geben Sie das Wort „Festivus“ in die Google-Suchmaske ein und sehen Sie, was passsiert. Und wer nicht weiß, was das bedeuten soll, liest den Begriff noch schnell bei Wikipedia nach.

festivus

Ein Easter-Egg für „Seinfeld“-Fans.

Gut für Handwerker

Sie haben gerade ein Bild aufgehangen und es sieht irgendwie schief aus? Kein Problem: Einfach auf dem Handy „bubble level“ in die Google-Suchmaske eingeben und schon wird das Smartphone zur Wasserwaage.

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Dass dieses Easter-Egg nur Mobil funktioniert, brauchen wir nicht noch extra zu erklären, oder?

Pling! Pling! Pling!

Es passiert nicht viel und doch werden Super-Mario-Fans dieses Easter-Egg lieben. Einfach „Super Mario Bros.“ in die Suchmaske eingeben und ganz rechts auf das Fragezeichen klicken. Ton anmachen!

super-mario

Viel passiert nicht, aber Fans lieben es trotzdem.

Käsekästchen

Und noch ein Süchtigmacher für gelangweilte Büroarbeiter: Wer „tic-tac-toe“ in die Suchmaske eingibt, kann eine (oder auch tausend) Runde(n) Käsekästchen spielen. Es wird nie langweilig. 

tic-tac-toe

In Deutschland heißt es „Käsekästchen“.

Der Vervollständiger

Eigentlich kein richtiges Easter-Egg, aber auch ein lustiger Spaß aus dem Hause Google: Hinter dieser URL https://www.youtube.com/watch?v=blB_X38YSxQ verbirgt sich ein vermeintliches Stellengesuch für „Google Autocompleter“. Ein Mitarbeiter aus dieser Abteilung erklärt seinen Job so: „Ich kann einfach wahnsinnig gut Sätze vervollständigen und wenn jemand eine Frage in die Google-Suchmaske eingibt, tippe ich ganz schnell ein, was derjenige meinen könnte.“ Ach so funktioniert das bei Google, wir dachten, das machen alles Computer... (jym)

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