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„Viel Glück in der Hölle!“So witzig verabschiedet sich eine Mutter von ihrem Ehemann

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Wenn Mama mal ausfliegt, muss Papa ganz schön was aushalten! In einem viel kommentierten Facebook-Post schreibt Mutter Meghan Maza Oeser, kurz bevor sie zu einem Mädels-Wochenende aufbricht, einen Brief an ihren Mann: mit wichtigen Ratschlägen und guten Tipps, damit er das Wochenende allein mit den vier Kindern überlebt.

Satan in Pony-Gestalt

Mit Motivation hat das aber nicht viel zu tun, gleich am Anfang findet sie deutliche Worte: „Ob nachts, tagsüber, zur Frühstückszeit oder rund ums Mittagessen – das alles kann einem leicht wie die HÖLLE vorkommen, wo Satan in Gestalt von Mein kleines Pony auftaucht.“

Schön der Reihe nach weist sie ihren Mann dann in die Tücken des Alltags ein: „Wenn du nach der Arbeit heimkommst, scheint alles nicht so schlimm zu sein. Sie werden dich umarmen und sich freuen, dich zu sehen. Das wird nicht lange halten, ich verspreche es dir. Jetzt beginnt die Stunde der Hölle. Sie werden über alles und nichts streiten.“

Die Makkaroni müssen lila sein

Auch die kleinen Herausforderungen bei den Mahlzeiten führt sie genüsslich aus: „Das Abendessen wird richtig scheiße werden. Bailey wird Pizza wollen und Harper nach Hotdogs fragen. Quinn wird heulen, wenn du das Wort Hotdog aussprichst und wird auf Makkaroni mit Käse bestehen (aber die dürfen nicht orange oder weiß, sondern müssen lila sein).“

Und sie gibt ihrem Mann lebenswichtige Tipps: „Nach dem Essen wirst du dich sicher hinsetzen wollen, aber ich warne dich. Es wird sehr still werden, erschreckend ruhig. Dann wirst du feststellen, dass der Teeanager irgendwo eingeschlafen ist. Lass den Teenager NICHT schlafen. Du bist am Arsch. Sie wird hellwach sein bis mindestens halb zwei nachts.“

Alles nur Tipps „aus Liebe“

Auch über das Schlafengehen hat sie so ihre Geschichten auf Lager: „Wenn sie im Bett liegen, werden sie feststellen, dass ihre Münder brennen und sie werden sich aufführen, als wären sie gerade 800 Scheiß-Meilen durch die Sahara gewandert. Sie werden runter kommen, einer nach dem anderen…alle fünf Minuten…um Wasser zu holen. Aber lass NIEMANDEN aus Quinns pinkfarbener Elsa-Tasse trinken. Wenn sie das sieht, wird sie ausrasten.“

Ob der arme Ehemann das wirklich alles wissen wollte? Natürlich schreibe sie das alles „nur aus Liebe“, heißt es im Briefs. Na, ein bisschen Genugtuung ist da sicher auch dabei. (iwo)

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