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Modepannen im BüroDieser Dress-Code gilt für den Sommer

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Rock und Ärmel zu kurz, Schuh-Absätze zu hoch: So sexy gekleidet sollte man sich im Sommer besser nicht ins Büro begeben.

Rock und Ärmel zu kurz, Schuh-Absätze zu hoch: So sexy gekleidet sollte man sich im Sommer besser nicht ins Büro begeben.

Tiefe Ausschnitte, nackte Schultern - in manchen Unternehmen sind solche Kleidungsstile längst unerwünscht. Zuletzt machte der russische Ölkonzern Rosneft Schlagzeilen, weil er eine strenge Kleiderordnung für seine Beschäftigten veröffentlichte. Nackte Haut wird also nicht überall gerne gesehen: Auch wenn es im Sommer sehr warm im Büro ist, müssen sich Mitarbeiter weiterhin angemessen und seriös kleiden. Das gilt insbesondere, wenn man Kontakt zu Kunden hat.

Natürlich können Frauen bei hohen Temperaturen auf der Arbeit Röcke tragen - diese sollten aber nicht höher als eine Handbreite über dem Knie enden. Kürzere Minis tragen besser nur Teenager. Für die heiße Jahreszeit sollte man auf jeden Fall Kostüme oder Etuikleider aus einem leichten Baumwoll- oder Leinenstoff im Schrank haben, gerne mal in helleren Farben.

Männer machen in dünnen Langarmhemden, zum Beispiel aus Leinen oder luftiger Sommerwolle, und einer langen Hose aus ebensolchen Stoffen immer eine gute Figur. „Möglich wäre hier auch das klassisch geschnittene Pique-Hemd mit Kurzarm“, raten die Benimm-Trainer des deutschen Knigge.

Flip-Flops, Birkenstocks oder zu luftige Sandalen sind tabu - und Männer sollten auf jeden Fall geschlossene Schuhe mit Socken tragen. Das Schlappen-Verbot gilt auch für Frauen: „Viel besser eignen sich im Sommer zum Beispiel Slingpumps, die vorn geschlossen sind und hinten durch ein Riemchen gehalten werden“, empfehlen die Knigge-Experten. (gs)

Die Faustregel für den Dress-Code lautet: Alles, was zu kurz, zu eng oder zu durchsichtig ist, sollte morgens besser im Kleiderschrank bleiben. Sexy Röcke, Bermudas, Spaghetti-Träger haben auch im Sommer nichts im Büro zu suchen. Eine Check-Liste für Ihren Business-Kleiderschrank:

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