Leverkusen – Wer dieser Tage durch den Stadtpark zwischen Bahnhof Mitte und Schulzentrum geht oder radelt, der wird merken: Er tut das auf ebenem Grund. Kein Schlagloch, keine Steine, kein Schlamm. Denn: Der knapp 200 Meter lange und 4,20 Meter breite Weg wurde erneuert.

Glatt und ohne Stolperfalle

Wo früher auf der Radfahrerseite Kiesel und Erde lagen und die Fußgänger daneben über bröckelnden Beton gingen, liegt jetzt nur noch Beton. Glatt und ohne Stolperfalle. Nach Jahrzehnten sei der Weg abgenutzt und dringend sanierungsbedürftig gewesen, mit Mulden und aufgeplatzten Stellen, sagt Stadtgrün-Leiter Ulrich Hammer.

Man habe also dringend etwas tun müssen. Vor allem weil hier täglich zahlreiche Schüler des nahen Lise-Meitner-Gymnasiums und der Realschule Am Stadtpark sowie während der Saison mehrfach im Monat Fußballfans auf ihrem Weg zur Bay-Arena entlanggingen.

Wege am Quettinger Feld ebenfalls ausgebessert

Ausgebessert wurden zudem die Wege durch die Grünanlage des Quettinger Feldes, ein Weg entlang de Dhünn nahe der Nobelstraße sowie die Wege, die über das ehemalige Etag-Gelände in Schlebusch führen. Gekostet haben diese Ausbesserung, die sich über rund 5350 Quadratmeter erstrecken, nach Auskunft von Hammer 60.000 Euro.

Zugrunde liegt dem Ganzen das so genannte „Sanierungskonzeptes Parkanlagen“, in dessen Rahmen nach und nach Wege und Grünflächen der Leverkusener Parks überprüft und gegebenenfalls auf eine – je nach vorhandenem Geld abzuarbeitende – Liste gesetzt werden.

Alles neu im Stadtpark

Als nächstes sollen die Pergola (2017) und die Schmuckbeete (noch in diesem Jahr) neben der Doktorsburg erneuert werden. Und: Bereits vor geraumer Zeit, so betont Hammer, seien auf dem Weg hinter der Doktorsburg mehrere Bäume gestutzt worden. „Weil viele Bürger sich beschwert hatten, dass der Weg zu dunkel und nur schwer einzusehen sei.“ Alles neu also im Stadtpark.