Biesfeld-WestArbeit am Baugebiet hat begonnen – Platz für 300 bis 400 Menschen

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Die Bagger sind angerückt: Für das künftige Wohngebiet Biesfeld-West wird zunächst im Untergrund gearbeitet.

Die Bagger sind angerückt: Für das künftige Wohngebiet Biesfeld-West wird zunächst im Untergrund gearbeitet.

Kürten – Der Baustart für das Neubaugebiet Biesfeld-West ist ohne offiziellen ersten Spatenstich ausgekommen. Raupen und Bagger der ausführenden Tiefbaufirma sind dieser Tage angerückt, um mit der Herstellung der Baustraßen in dem 19 Hektar großen Gebiet zwischen Biesfeld und der Siedlung Miebach zu beginnen.

Auch die Herstellung der Versorgungsleitungen ist mit im Paket des von der Gemeinde beauftragten Tiefbauers. Für Straßenbau und Entwässerung sind insgesamt Summen in Millionenhöhe veranschlagt. Die Zufahrten ins Neubaugebiet werden über die Lenzholzer Straße sowie in Höhe eines Baumaschinenhandels (am Ortseingang von Biesfeld) jeweils über die Landstraße möglich sein.

Bis zu 100 Häuser geplant

Erst nach den Abschluss der Arbeiten im Untergrund geht es für die Grundstückseigentümer an den Verkauf ihrer Parzellen beziehungsweise an den Bau von Häusern. Genau lässt sich nicht sagen, wie viele Häuser und Wohnungen in den nächsten Jahren in Biesfeld-West entstehen könnten.

Rund 100 Häuser könnten es sein, eine Zahl von 300 bis 400 Neubürgern für die nächsten Jahre gilt als wahrscheinlich. Der Schwerpunkt des Ortsteils wird sich damit deutlich Richtung Süden verlagern, die Wiesenlandschaft zwischen den Siedlungskernen Miebach und Biesfeld bebaut werden. Von der Einrichtung eines Umlegungsausschusses im Januar 1999 bis zur Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans im Mai dieses Jahres hatte die Vorplanung über 18 Jahre in Anspruch genommen.

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Gedanken, in Richtung Miebach ein Baufeld zuentwickeln, gibt es aber schon seit rund 30 Jahren. Biesfeld-West gilt als letztes großes Baugebiet, das in den nächsten Jahrzehnten in Kürten entwickelt wird.

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