Kommentar zur Umweltzone in OverathSchritt in die richtige Richtung

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Ein parkendes Fahrzeug ohne Plakette am Bahnhof.

Ein parkendes Fahrzeug ohne Plakette am Bahnhof.

Overath – Es gibt viel Kritik an der Overather Umweltzone, beispielsweise, dass sie nicht ausreiche, um die Stickoxid-Belastung in Overath genügend zu senken. Und dass auch Autos mit grüner Plakette zu viele Schadstoffe ausstießen. Dass sie nur wenige Fahrzeuge ausschließe, und dabei vor allem die Fahrzeuge derer, die sich keine moderneren Autos leisten können.

Diese Einwände sind zwar alle nicht falsch. Trotzdem gilt: Auch wenn die Umweltzone allein nicht ausreicht, um für eine gesunde Luft im engen Overather Stadtzentrum zu sorgen,  ist sie ein Schritt in die richtige Richtung und damit richtig. Es käme ja schließlich auch niemand auf die Idee, neue Sozialarbeiter und Polizisten mit dem Argument abzulehnen, dass es einen Rest Kriminalität immer geben werde.

Ein starkes Stück sind allerdings die erst jetzt bekannt gewordenen 37 Ausnahmegenehmigungen für ein einziges öffentliches Busunternehmen. Dieses  Unternehmen ist gefordert, seinen Fuhrpark schnellstens zu modernisieren.

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