ReitwegenetzReiter können Tour im Internet planen

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Reitwege.

Reitwege.

Rhein-Berg – Denn: „An jeweils vier Pferden hängt ein Arbeitsplatz“ – beispielsweise auf den Höfen, in der Gastronomie oder in Fachgeschäften. Deshalb wolle man das bisherige Netz von 400 Kilometern Länge sowie die Auszeichnung durch Schilder weiter forcieren.

Die im Internet veröffentlichten Karten sollen dazu dienen, die Reittouren schon von zu Hause aus bis ins Detail zu planen. Damit sei nun die Umsetzung des Reitroutenkonzepts abgeschlossen, teilte der Kreis mit. Man werde allerdings noch kleinere Lücken schließen und die Qualität weiter verbessern.

Die Karten ergänzen die Beschilderung und informieren darüber, wo beispielsweise Abzweigungen sind, der Reitweg endet oder das Pferd an der Hand geführt werden muss. Ein besonderer Service ist auch die Einzeichnung von Pferdehöfen sowie Restaurants mit besonderer Infrastruktur für Ross und Reiter, die sich am Wegesrand oder in der unmittelbaren Nähe befinden. Zusätzlich beinhaltet das Kartenmaterial die Kennzeichnung von Parkplätzen mit Verlademöglichkeiten.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es insgesamt 13 Reitgebiete in allen acht Kommunen. Diese Wege sind zum Teil miteinander vernetzt, so dass auch größere Touren problemlos geritten werden können. Zusätzlich zu den reinen Kreiskarten gibt es im Internet auch Informationen zu Reitwegen in der Wahner Heide. Auch zum Routenkonzept einzelner Nachbarstädte wie Köln und Solingen kann problemlos gewechselt werden. Das Kartenmaterial lässt sich im Behördenlotsen (Stichwort: Reitrouten) über die Internetseite der Kreisverwaltung Rhein-Berg herunterladen. www. rbk-direkt.de

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