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FC-GerüchtekücheHector trotz Vertragsverlängerung heiß begehrt

Lesezeit 18 Minuten
PIC Hector Training

Jonas Hector ist weiterhin ein gefragter Mann.

Köln – Bis 2021 hat Jonas Hector seinen Vertrag beim 1. FC Köln kürzlich verlängert. Bedeutet diese Nachricht aber das Ende aller Gerüchte um den Nationalspieler? Offenbar nicht. Wie der "Daily Mirror" nun berichtet, soll der FC Chelsea ein Auge auf Hector geworfen haben.

Laut einem Bericht der britischen Zeitung sei der 26-Jährige Wunschpieler von Neu-Trainer Antonio Conte. 23 Millionen Euro sollen die Londoner bereit seit, für Hector zu zahlen. Wohl auch weil die linke Abwehrseite der "Blues" seit dem Abgang von Abdul Rahman Baba zum FC Schalke 04 dünn besetzt ist. Beim ersten Ligaspiel beispielsweise kam auf dieser Position Cesar Azpilicueta zum Einsatz, eigentlich ein Rechtsfuß.

Ob der FC Chelsea im Werben um Hector allerdings Erfolg hat, ist nach dessen Vertragsverlängerung fraglicher denn je. "Ich fühle beim FC einfach wohl", hatte Hector nach der Vertragsunterzeichnung verlauten lassen. Die Verlängerung sei daher ein "logischer Schritt".

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Modeste bei Sporting auf dem Zettel

Obwohl Anthony Modeste seinen Vertrag beim 1. FC Köln erst vor Kurzem bis 2021 verlängert hat, kursiert in Portugal ein wildes Wechselgerücht um den Stürmer. Wie die portugiesische Tageszeitung „O Jogo“ berichtet, soll der Franzose angeblich ins Blickfeld von Sporting Lissabon gerückt sein.

Der 28-Jährige ist aber nicht der einzige prominente Name, der mit dem Vize-Meister in Verbindung gebracht wird. Neben Modeste sollen offenbar auch Lukas Podolski (Galatasaray Istanbul), Mario Gomez (AC Florenz) und Robin van Persie (Fenerbahce Istanbul) an der Westküste Portugals gehandelt werden. 

Bereits während der EURO 2016 hatte Modeste für großen Wirbel gesorgt. Damals wollte der Stürmer seine Ausstiegsklausel von sieben Millionen Euro aktivieren, um nach China zu wechseln. Am Ende setzte er seine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt beim FC. 

Mavraj kann sich Verlängerung gut vorstellen

Während der Europameisterschaft in Frankreich ebten Gerüchte aus der Türkei nach Deutschland, nach denen Mergim Mavraj sich durch seine starken Leistungen für die albanische Nationalmannschaft in den Fokus von Besiktas Istanbul gespielt.

„Uns liegt keine offizielle Anfrage aus der Türkei vor, aber wer solche Leistungen bringt, weckt natürlich auch Interesse“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle damals zu einem angeblichen Interesse des türkischen Spitzenklubs.

Nun hat sich der Verteidiger im Interview mit der „Bild” positiv bezüglich einer Vertragsverlängerung über 2017 hinaus geäußert. „Es gab schon Gespräche über meine Zukunft. Wir sind beide zufrieden: Der Verein mit mir, ich mit dem Verein", erklärt Mavraj. „Ich bin Köln sehr, sehr dankbar. Ich habe hier sehr viel Vertrauen erfahren, vor allem in meiner schweren Zeit. Natürlich kann ich mir vorstellen, hier zu verlängern.”

In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte Mavraj aufgrund von Verletzungsproblemen nur zwölf Pflichtspiele für den 1. FC Köln. Sein Marktwert wird auf knapp zwei Millionen Euro geschätzt. 

Martin Kind erteilt Sané-Gerüchten klare Absage

Erst am Freitag meldete die „Bild”, dass der VfL Wolfsburg ebenfalls in das Werben um Hannovers Mittelfeldabräumer Salif Sané eingestiegen sei. Aber wie schon der 1. FC Köln, der sein Angebot zuletzt nochmals auf fünf Millionen Euro erhöhte, beißen auch die „Wölfe” mit ihrem Interesse auf Granit.

„Ja, es gibt diese Anfrage. Sie kam Mittwoch oder Donnerstag. Herr Bader (Geschäftsführer von Hannover 96, Anm. d. Red.) hat mich darüber informiert”, erklärt Martin Kind, Präsident des Zweitligisten auf Nachfrage der „Bild”. „Wir geben Sané nicht ab!”

Der 72-Jährige erklärt: „Wir haben keine Bereitschaft für Gespräche oder Verhandlungen. Das macht alles keinen Sinn. Unsere sportlichen Ziele stehen über den wirtschaftlichen. Wir wollen direkt wieder aufsteigen. Dazu brauchen wir den Spieler Sané. Ich hoffe, andere akzeptieren das jetzt mal! [...] Meine Meinung ändert sich nicht – auch nicht bei mehr als zehn Millionen.“

In der abgelaufenden Spielzeit absolvierte Sané 33 Pflichtspiele für Hannover und erzielte dabei drei Treffer. Der Marktwert des 25-Jährigen wird laut „transfermarkt.de” auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2018. 

VfL Wolfsburg mischt wohl bei Sané mit

Das Thema Salif Sané ist beim 1. FC Köln eigentlich durch. Nachdem Jörg Schmadkte mit seiner Fünf-Millionen-Offerte für den Senegalesen bei Hannover 96 vor zwei Wochen abgeblitzt war, hat der Geschäftsführer der Kölner das Werben um den Wunschspieler offiziell eingestellt. 

Nun scheint der VfL Wolfsburg nach Informationen der Bild-Zeitung offenbar ein besseres Angebot als der FC abgegeben zu haben. Demnach soll VfL-Manager Klaus Allofs angeblich acht Millionen Euro für den 25-Jährigen geboten haben.

96-Boss Martin Kind will seinen defensiven Mittelfeldspieler aber nicht für unter zehn Millionen Euro ziehen lassen. Neben den Wölfen sollen auch Hertha BSC und Schalke 04 angeblich Interesse an Sané haben. 

Klopp wildert angeblich wieder beim 1. FC Köln

Kaum ist Jonas Hector wieder ins Training beim 1. FC Köln eingestiegen, kursieren auf der Insel erneut Wechselgerüchte um den deutschen Nationalspieler. 

Wie die Daily Mail berichtet, soll der FC Liverpool angeblich seine Bemühungen, den 26-Jährigen zu verpflichten, intensiviert haben. Als Ablösesumme stellt das englische Blatt 23 Millionen Euro in den Raum. 

Schon häufiger wurde der Linksverteidiger mit dem Premier-League-Klub von Trainer Jürgen Klopp in Verbindung gebracht. Aktuell plagen die „Reds“ arge Verletzungssorgen. Auf gleich vier Abwehrspieler (Alberto Moreno, Mamadou Sakho, Joe Gomez und Joel Matip) muss der Ex-BVB-Coach verzichten.

Hector allerdings erklärte erst am Sonntag, dass er seine Zukunft in Köln sieht. Er wolle "den Weg weitergehen mit dem FC".

Neben dem englischen Traditionsklub wird der VfL Wolfsburg häufiger als Interessent für den EM-Fahrer genannt.

Sisto unterschreibt in Spanien

In der jüngeren Vergangenheit war Pione Sisto, einem in Uganda geborenen dänischen Nationalspieler, beim 1. FC Köln im Gespräch. Als eine mögliche „Option“ hatte Sistos Bruder und Berater den Kölner Bundesligist bezeichnet - möglicherweise um seinen Marktwert zu steigern.

Das scheint gelungen zu sein. Für sechs Millionen Euro wechselt der 21-Jährige nun vom FC Midtjylland nach Spanien zu Celta Vigo. Dort unterschreibt er einen Vertrag über fünf Jahre. 

Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ aber erfuhr, war der Flügelstürmer nie eine Option für Jörg Schmadtke und den FC. Der Sportchef hält zwar große Stücke auf den Offensivspieler, der vor allem in den beiden Europapokal-Spielen gegen Manchester United auf sich aufmerksam machen konnte, eine Verpflichtung stand aber momentan noch nicht zur Debatte.

Dieser FC-Spieler macht sich für einen Sané-Transfer stark

Beim 1. FC Köln hat man die Hoffnung auf einen Transfer von Hannovers Salif Sané aufgegeben - fast. Denn nun macht sich Stürmer Anthony Modeste erneut für einen Transfer seines Kumpels stark. „Salif ist mein bester Freund, die Zeit mit ihm bei Girondins Bordeaux werde ich nie vergessen. Er ist wirklich ein Super-Typ“, sagte der Franzose dem „Express“.

Zuvor hatten Peter Stöger und Jörg Schmadtke einen Transfer des vielseitig einsetzbaren Senegalesen bereits abgehakt. Absteiger Hannover 96 beharrt auf eine zweistellige Millionen-Ablöse, der 1. FC Köln bietet dem Vernehmen nach lediglich sechs Millionen Euro.

Das sagt Stöger zum Sané-Poker

Der Transfer von Salif Sané von Hannover 96 zum 1. FC Köln scheint vorerst kein Thema mehr zu sein. Geschäftsführer Jörg Schmadtke hatte das Angebot für den Wunschspieler auf fünf Millionen Euro erhöht, für Hannover noch immer zu wenig. 

„Jörg Schmadtke hat ein Angebot abgegeben, von dem wir überzeugt sind, dass es ein sehr gutes Angebot war. Das wurde abgelehnt, und das respektieren wir. Das nehmen wir zur Kenntnis“, sagte Peter Stöger am Donnerstag dem Express.

Über mehrere Wochen bemüht sich der FC intensiv um den defensiven Mittelfeldspieler. Mit dem Spieler ist sich der FC schon länger einig, nur der Absteiger spielte nicht mit verlangt eine Ablösesumme von zehn Millionen Euro.

Eindeutig zu viel für den FC. Das Thema scheint vorerst durch zu sein. „Damit ist es erledigt. Bei jeder Transfergeschichte gehören drei Parteien dazu. Und wenn einer nicht will, dann wird es halt nichts. Wir haben uns bemüht, und es geht einfach nicht“, sagt Stöger am Rande des Trainings am Donnerstag. 

Ob der 25-Jährige vielleicht im Winter die Seiten wechseln kann, bleibt abzuwarten. Für Hannover ist es aber wohl eher keine Option. „Wir planen mit Salif für die gesamte Saison“, sagte Hannovers Sportchef Martin Bader der Bild. 

Hannover 96 legt den Preis für Sané fest

Um die Personalie Salif Sané ist es in den letzten Tagen recht ruhig geworden. Doch jetzt scheint wieder Bewegung in den Transferpoker zu kommen, denn Hannover 96 hat den Preis für den Wunschspieler des 1. FC Köln festgelegt. So viel sei gesagt: Ein Schnäppchen wird der 25-Jährige wohl kaum werden. 

„Wir hatten ein faires Gespräch mit ihm und seinen Beratern. Die zehn Millionen Euro Schmerzgrenze stehen“, sagte Klubchef Martin Kind von Zweitligist der Bild-Zeitung. Köln will derzeit höchsten sechs Millionen Euro für den 25-Jährigen bezahlen.

Doch sogar wenn die Rheinländer ihr Angebot erhöhen sollten, wäre ein Transfer noch nicht sicher. „Aber selbst wenn ein Verein kommt, der diese Summe zahlen will, heißt das nicht automatisch, dass wir zustimmen. Wir bräuchten Ersatz“, sagte Kind. 

Schon seit Wochen verhandeln die beiden Klubs um die Ablösesumme für den defensiven Mittelfeldspieler. Mit dem Spieler ist der FC sich angeblich schon länger einig. 

Hector winkt angeblich neuer Vertrag

Bis 2018 ist das aktuelle Arbeitspapier von Jonas Hector beim 1. FC Köln noch gültig. Nicht erst seit seinen tollen Auftritten in der deutschen Nationalmannschaft wird der Linksverteidiger heftig umworben. Neben Liverpool, Wolfsburg und Tottenham hat sogar der FC Barcelona in Köln angeklopft. 

Für alle Klubs Vereine setzte es eine Absage. Und wie die Bild-Zeitung in ihrer Montagsausgabe berichtet, soll ein Transfer des 26-Jährigen endgültig vom Tisch sein - auch weil sich Hector beim FC sehr wohl fühlt. 

Anstatt eine ordentliche Millionenablöse zu kassieren, will der FC angeblich mit dem Leistungsträger verlängern. Neben einer längeren Laufzeit winken dem EM-Fahrer auch bessere Bezüge. Ähnlich wie im Fall Modeste.

Stöger glaubt an Hector-Verbleib

Der Trainer des 1. FC Köln, Peter Stöger, geht davon aus, dass Nationalspieler Jonas Hector (26) trotz seiner starken Leistungen bei der Europameisterschaft auch in der neuen Saison für die Rheinländer auflaufen wird.

„Ich gehe davon aus, dass er bei uns weiter spielen wird“, sagte Stöger der Bild-Zeitung. Der 50-Jährige begründete sein Gefühl damit, dass der Linksverteidiger am Tag nach dem deutschen Halbfinal-Aus am Geißbockheim aus freien Stücken seine sportärztliche Untersuchung für die neue Saison absolviert habe.

Weiterhin habe Stöger zu ihm gesagt: „Ich freue mich auf das Trainingslager in Kitzbühel. Und Jonas hat dann geantwortet: Ja passt“, ergänzte der Österreicher. (sid)

Hector steht beim Bundesliga-Neunten der abgelaufenen Spielzeit noch bis 2018 unter Vertrag. Angeblich hat der FC Liverpool starkes Interesse daran  Jonas Hector vom 1.FC Köln als Ersatz  für den in die Kritik geratenen Alberto Moreno zu verpflichten. Das berichtet der „Daily Express“.

Durch seine guten Leistungen während der Europameisterschaft in Frankreich soll Hector in den Noitzbüchern von Europas Top-Klubs aufgetaucht sein. Vor allem durch seinen entscheidenden Elfmeter im Viertelfinale gegen Italien konnte der 26-Jährige die Aufmerksamkeit der Fußballwelt auf sich ziehen.

Laut dem „Daily Express“ fordert der 1. FC Köln eine Ablösesumme von 25 Millionen Pfund für den Linksverteidiger - umgerechnet wären das knapp 30 Millionen Euro.  Tottenham  und Liverpool seien be reit diese stolze Summe auf das Konto der Kölner zu überweisen.

Liverpool wird schon lange mit dem deutschen Nationalspieler in Verbindung gebracht, auch weil mit Jürgen Klopp ein deutscher Trainer an der Merseyside arbeitet. (jr)

Das sagt Schmadtke zu Kapustka

Nicht zum ersten Mal wird Bartosz Kapustka mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht. Am Dienstag berichtete der „Express“ erneut über das angebliche Interesse der Kölner an dem polnischen Nationalspieler. Bereits im vergangenen Dezember waren ähnliche Meldungen im Umlauf.

Gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat sich Geschäftsführer Jörg Schmadtke zur Personalie geäußert: „Wir kennen ihn gut und beobachten ihn schon lange. Aber er steht von seiner Position her im Moment nicht auf unserer Prioritätenliste. Wir haben kein Angebot abgegeben.“

Der 19-Jährige steht bei Cracovia Krakau noch bis 2018 unter Vertrag. Bei der EURO in Frankreich spielte er für die polnische Auswahl und lieferte dort ganz ordentliche Leistungen ab. 

Laut Express soll der FC angeblich drei Millionen Euro Krakau geboten haben. In 33 Spielen hat der offensive Mittelfeldspieler in der abgelaufenen Saison 13 Scorerpunkte gesammelt. Borussia Dortmund soll offenbar ebenfalls Interesse haben. 

Hector sagt angeblich Barça ab

Bei allen sechs EM-Spielen der deutschen Nationalmannschaft stand Jonas Hector in der Startformation. Für Bundestrainer Joachim Löw gibt es aktuell keine Alternative zum Kölner Linksverteidiger - der durch seine Leistungen beim Turnier europaweit für Aufmerksamkeit sorgte. 

Wie das katalanische Fußballmagazin „Sport“ berichtet, soll der FC Barcelona angeblich den Profi des 1. FC Köln auf dem Zettel haben. Barça-Scout Urbano Ortega war beim EM-Halbfinale gegen Frankreich in Marseille zugegen, um den 26-Jährigen intensiv zu beobachten. 

Auch wenn Deutschland das Duell gegen den Gastgeber mit 0:2 verlor, machte Hector seine Sache auf der Außenbahn so gut, dass Ortega recht angetan gewesen sein soll. 

Hector, dessen Vertrag beim FC noch bis 2018 läuft, soll den Katalanen 18 Millionen Euro wert sein. Allerdings berichtet die "Bild" jetzt, dass Barca zwar bei seinem Berater angefragt habe - doch Hector selbst soll sich gegen einen Wechsel zu den Katalanen entschieden haben.

Recht deutlich wurde FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke: „Es ist eine Nicht-Geschichte. Es ist Kaffee von vorgestern. Es gab keinen direkten Kontakt mit Barcelona. Also kann ich auch nicht gesagt haben, dass 18 Millionen nicht genug sind. Ich habe kein Angebot über 18 Millionen bekommen, weil ich keinen Kontakt hatte. Ich hab nur gehört, dass Sie Interesse an dem Spieler haben. Der Berater des Spielers hat mir gesagt, dass es da irgendwas gibt. Ich hab ihm gesagt: Unterhalte Dich mit denen, wenn es interessant ist, kommst Du wieder. Und er ist nicht wiedergekommen.“

Timo Horn hat sich entschieden

Die Spekulationen um die Zukunft von Timo Horn haben ein Ende. Der von zahlreichen Klubs umworbene Torhüter wird dem 1. FC Köln mindestens noch ein weiteres Jahr erhalten bleiben. „Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, diese Saison in Köln zu spielen“, sagte der 23-Jährige der Bild: „Da spielen Herz und Gefühle mit - und das ist keine Floskel. Vom Herzen her würde ich am liebsten ein Leben lang beim FC spielen.“

Er könne jedoch aktuell nicht versprechen, bis zum Karriereende in Köln zu spielen, betonte Horn, der von der U15 an sämtliche Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hat. „Bei einem sehr guten Angebot würde ich irgendwann überlegen, ob ein Wechsel Sinn machen würde. Aber da müsste schon alles passen.“

Gerade mit Blick auf seine Chancen in der Nationalmannschaft käme ein Wechsel in Betracht. „Irgendwann willst du als Spieler den nächsten Schritt machen, international spielen“, sagte Horn: „Ich glaube, das würden die Fans dann auch verstehen und mir das sicher gönnen.“

Verschiedene Medien hatten den gebürtigen Kölner in den vergangenen Wochen unter anderem mit Vizemeister Borussia Dortmund und dem englischen Spitzenklub FC Liverpool um Teammanager Jürgen Klopp in Verbindung gebracht. Zumindest die Option Liverpool bestand zuletzt jedoch nicht mehr: Bei den Reds steht in der kommenden Saison der ehemalige Mainzer Bundesliga-Torhüter Loris Karius im Tor.

Gipfeltreffen im Poker um Sané 

Der Abschied von Salif Sané von Hannover 96 wird immer konkreter. Gegenüber der Bild-Zeitung bestätigte sein Rechtsanwalt Philippe Sol das Anliegen des vom 1. FC Köln stark umworbenen Spielers, die Saison nicht in der 2. Liga verbringen zu wollen. „Salif will natürlich in der Ersten Liga spielen. Das ist seine Erwartung“, wird der französische Jurist zitiert.  

Seit mehreren Wochen dauern nun schon die Verhandlungen zwischen dem Absteiger und den Kölnern an. Eine Einigung ist nicht in Sicht. Angeblich fordern die Niedersachsen mindestens acht Millionen Euro Ablöse für den 25-Jährigen. FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke soll offenbar nur 3,5 Millionen Euro geboten haben. Viel zu wenig für 96-Manager Martin Bader und Klubboss Martin Kind. 

Dem Zeitungsbericht zufolge soll am Montag eine Art Gipfeltreffen zwischen den Vereinsvertretern und Sanés Vertrauten stattgefunden haben. Neben seinem Rechtsanwalt war ebenfalls der holländische Spierlberater Jan van Baal vor Ort. 

Anschließend gab Bader folgenden Kommentar via Bild ab: „Die Berater wollten vorfühlen, ob es die Möglichkeit eines Wechsels gibt. Das ist deren Aufgabe. Aber wir haben unseren Standpunkt klargemacht: Salif ist ein wichtiger Spieler.“  

Der Verhandlungsmarathon um den Mittelfeldspieler geht also weiter. 

Londoner Klub schielt angeblich auf Hector

Spätestens seit seinem nervenstarken Auftritt im Elfmeterschießen gegen Italien im EM-Viertelfinale hat Jonas Hector sich in Europa einen Namen gemacht. Der Linksverteidiger des 1. FC Köln ist auf dem Kontinent kein Unbekannter mehr - und das weckt Begehrlichkeiten. 

Wie der "Express" berichtet, soll der Kölner Profi angeblich auf dem Wunschzettel von Tottenham Hotspur gelandet sein. Ein attraktives Ziel, denn der Londoner Klub spielt in der kommenden Saison in der Champions League. 

Nach Angaben des Boulevard-Blattes soll die Ablösesumme für den deutschen Nationalspieler bei 20 Millionen Euro liegen. Neben den „Spurs“ soll auch der VfL Wolfsburg, der bereits Yannick Gerhardt vom FC verpflichtet hat, weiterhin seine Finger im Spiel haben. 

Der 26-jährige Hector steht seit 2012 beim FC unter Vertrag, sein aktuelles Arbeitspapier ist noch bis 2018 gültig. 

Hannover will Sané nicht ziehen lassen

Bereits seit einigen Wochen ist klar, dass der 1. FC Köln stark an einer Verpflichtung von Hannovers Defensiv-Spezialisten Salif Sané interessiert ist. Nachdem sich die Verantwortlichen des FC zuletzt eine zeitnahe Vollzugsmeldung erhofft hatten, stellt sich nun Hannovers Klub-Chef Martin Kind quer.

„Der Trainer hat gesagt, dass Sané eine wichtige Rolle spielt. Deshalb planen wir mit Sané. Er bleibt”, so der 72-Jährige gegenüber der „Bild”. Kind weiter: „Die ersten Tage nimmt er professionell am Training teil. Daniel Stendel vermittelt ihm hoffentlich deutlich, dass wir ihn wertschätzen und dass wir ihn brauchen. Insofern erwarte ich da auch keine Probleme.”

Durch Verkäufe von Hiroshi Kiyotake, Ron-Robert Zieler, Marcelo und Hotaru Yamaguchi kassierten die Niedersachsen bereits 13 Millionen Euro und sind dementsprechend trotz des Abstiegs in die zweite Bundesliga nicht auf einen Verkauf Sanés angewiesen.

Unverkäuflich sei der Senegalse trotzdem nicht, denn bei „um die 10 Millionen“ gibt es doch eine Schmerzgrenze. Bisher hat der FC lediglich 3,5 Millionen Euro geboten. Kind: „Sollte es ein Angebot in dieser Höhe geben, müssten wir uns noch einmal differenziert damit auseinandersetzen. Das ist für einen Klub wie 96 selbstverständlich. Aber ich erwarte ein solches Angebot nicht.”

In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte Sané 33 Pflichtspiele für Hannover, erzielte dabei drei Treffer und gehörte in einer schwachen Hannoveraner Mannschaft zu den wenigen konstanten Lichtblicken. Der Marktwert des 25-Jährigen wird laut „transfermarkt.de” auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. (cbe)

Verlässt Mavraj den FC in Richtung Türkei?

Aktuell spielt Kölns Mergim Mavraj mit Albanien bei der EM in Frankreich. Der Innenverteidiger lieferte in den bisherigen Spielen gute Leistungen ab, überzeugte vor allem in der Spieleröffnung und als Abräumer. „Mergim Mavraj macht seine Sache außerordentlich gut“, lobte ihn deswegen auch FC-Trainer Peter Stöger.

Solche Leistungen wecken das Interesse anderer Klubs. Wie türkische Medien berichten, hat Meister Besiktas Istanbul ein Auge auf den 30-Jährigen geworfen, der in der Domstadt noch einen Vertrag bis zum Sommer 2017 hat.

Keine offizielle Anfrage

„Uns liegt keine offizielle Anfrage aus der Türkei vor, aber wer solche Leistungen bringt, weckt natürlich auch Interesse“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.

Als Ablöse steht eine Summe von rund zwei Millionen Euro im Raum.

Wolfsburg soll auch Hector-Angebot planen

Das nächste Transfer-Gerücht um FC-Juwel Jonas Hector, der sich mit der DFB-Elf bei der EM in Frankreich befindet:

Die "Sport Bild" berichtet, der VfL Wolfsburg hat Hectors Spielerberater bereits darüber informiert, dass man im Fall eines Abgangs ihres Linksverteidigers und Schweizer Nationalspielers, Ricardo Rodriguez, eine Offerte für den Defensivallrounder einreichen werde.

Nach Yannick Gerhardt wäre das schon der zweite Kölner, den sich die Verantwortlichen aus der Autostadt ins Team holen würden.

Die Vertragsverhandlungen dürften sich allerdings nicht gerade einfach gestalten. Hector hat in Köln einen Vertrag bis 2018, FC-Manager Jörg Schmadtke hat unlängst erwähnt, dass ein Abgang des Linksverteidiers nicht geplant sei.

Hector selbst hatte kürzlich im "Express" zudem betont, dass er nicht aus Köln wegmüsse und glücklich sei.

Der VfL Wolfsburg müsste wohl ein Angebot abgeben, das englischen Verhältnissen entspricht.

Mergim Mavraj winkt neuer Vertrag

Aktuell verdaut Mergim Mavraj noch die Niederlage bei der Premier Albaniens bei einer EM-Endrunde. Gegen die Schweiz machte der Neuling seine Sache aber recht ordentlich und verlor am Samstag nur knapp gegen die Nati.

Der kopfballstarke Abwehrspieler hat sich prächtig von seinem Knorpelschaden erholt und ist auch beim 1. FC Köln nicht mehr wegzudenken. Und wie die bild.de berichtet, wollen die Kölner angeblich den Vertrag mit dem 30-Jährigen verlängern.

„Wir werden uns nach der EM und dem Saisonstart im Herbst austauschen. Mergim ist ein sehr wichtiger Spieler für uns – ohne Wenn und Aber“, sagte Schmadtke dem Boulevardblatt. 

Mavraj spielt seit 2014 für den 1. FC Köln und hat seitdem 27 Bundesliga-Spiele absolviert. Sein aktuelles Arbeitspapier ist noch bis 2017 gültig. 

1. FC Köln will Horn die Ausstiegsklausel abkaufen

Lange hatten die Verantwortlichen des 1. FC Köln aufgrund einer in seinem Vertrag fixierten Ausstiegsklausel um den Verbleib von Torhüter Timo Horn gebangt. Seit zwei Wochen ist klar, dass der 22-Jährige zumindest in der kommenden Spielzeit beim FC bleibt.

Vor zwei Wochen lief die genannte Klausel, die es Horn ermöglicht hätte, die Domstädter für neun Millionen Euro zu verlassen, aus. Somit ist sichergestellt, dass ein Abschied des Schlussmanns in dieser Saison kein Thema ist. Anders sieht es für den kommenden Sommer aus, wenn die Ausstiegsklausel wieder greift.

Aus diesem Grund möchten die Verantwortlichen des FC den bis zum 30. Juni 2019 laufenden Vertrag des 22-Jährigen langfristig verlängern und ihm im Zuge dessen seine Ausstiegsklausel „abkaufen“. Das berichtet die „Bild“ am Samstag.

„Das sind Dinge, die wir intern besprechen“, erklärt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. Sportdirektor Jörg Schmadtke ergänzt: „Ich werde mich nicht zu strategischen Dingen äußern.“

In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte Horn 35 Pflichtspiele für den 1. FC Köln, kassierte dabei 41 Gegentreffer und spielte neun Mal zu Null. Sein Marktwert wird laut „transfermarkt.de“ auf acht Millionen Euro geschätzt. (cbe)

FC Sevilla baggert an Bittencourt

Auch jenseits der deutschen Grenzen soll ein Spieler des 1. FC Köln das Interesse eines europäischen Spitzenklubs geweckt haben. Laut einem Bericht des "kicker" soll Leonardo Bittencourt beim FC Sevilla im Gespräch sein.

Der dreifache Sieger der Europa League kann sich seine Bemühungen aber sparen. Obwohl die Spanier für die Champions League qualifiziert sind und angeblich zehn Millionen Euro Ablöse bieten, scheint Bittencourt nicht die Absicht zu haben, den FC nach nur einer Spielzeit zu verlassen.

In der abgelaufenen Saison absolvierte der Mittelfeldspieler 29 Bundesligaspiele (3 Tore, 4 Assists) für die Kölner. Wenn der 22-Jährige fit oder nicht gesperrt war, ließ Trainer Peter Stöger ihn auch spielen.

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