FC-Manager im InterviewDas sagt Jörg Schmadtke zum Modeste-Transfer nach China

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PIC Schmadtke Europa

Geschäftsführer des 1. FC Köln: Jörg Schmadtke

Herr Schmadtke, sind Sie froh, dass der Modeste-Transfer jetzt endlich vollzogen ist?

Jörg Schmadtke: Es ist für alle Beteiligten so gut. Alle Parteien haben sich geeinigt und damit können wir jetzt das Kapitel zumachen und ich hoffe, wir können dann wieder zur Normalität übergehen und uns auf das, was uns wirklich beschäftigt, nämlich die Saison, die vor uns steht, konzentrieren. Insofern bin ich froh.

Woran hat es am Ende noch gehakt?

Alles zum Thema Anthony Modeste

Alle Beteiligten haben sich geeinigt. Das ist das, was zählt. Ansonsten bleibe ich bei dem, was ich die vergangenen Wochen gesagt habe.

Haben Sie so einen Transfer schon einmal miterlebt?

Nein, so in der Form nicht. Die vergangenen Wochen waren zeitintensiv und haben auch teilweise abgelenkt.

Was sagt das über das Geschäft Fußball?

Gar nichts. Solche Dinge können immer mal vorkommen. Wenn viel Geld im Spiel ist, kann das schon mal die Sinne vernebeln.

Anthony Modeste war der gefeierte Mann in der vergangenen Saison. Hat er jetzt in den vergangenen Wochen sein Denkmal in Köln beschädigt?

Das weiß ich nicht und es liegt nicht an mir, das zu beurteilen. Fakt ist: Er hat vierzig Tore in zwei Jahren geschossen. Das war eine super Leistung und dafür sind wir sehr dankbar. Am Ende werden die Tore in Erinnerung bleiben und dass wir es mit seinen 25 Treffern in der vergangenen Saison in die Europa-League geschafft haben.

Was wünschen Sie Anthony Modeste in China?

Viel Glück.

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