FC-SchockInnenverteidiger Sörensen fehlt Peter Stöger wohl bis April

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Zeigte gegen Bayerns Star-Ensamble um Robert Lewandowski bis zu seiner Verletzung eine solide Leistung: FC-Innenverteidiger Frederik Sörensen.

Köln – Die große Hoffnung, nach den Partien gegen RB Leipzig und Rekordmeister FC Bayern München wieder auf einen größeren Kader zurückgreifen zu können, hat sich für FC-Trainer Peter Stöger nicht erfüllt. Vielmehr überwiegt beim Österreicher nunmehr die Sorge um einen seiner Innenverteidiger. „Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass ich mit Freddy Sörensen einen weiteren Spieler verliere“, gab sich der Trainer betrübt.

Doch was war passiert? Im Zweikampf mit Bayerns Flügelspieler Douglas Costa verletzte sich der Däne am hinteren Oberschenkel. FC-Doc Peter Schäferhoff und Physiotherapeut Klaus Maierstein eilten Sörensen zur Hilfe, doch schnell war klar: Nichts geht mehr für den zweikampfstarken Blondschopf.

Nach Informationen des „Express“ wurde Sörensen sofort nach Spielende im Mediapark tiefgehender untersucht. Nach einer MRT-Untersuchung war recht schnell klar, dass es sich bei der Verletzung wohl um einen Muskelfaserriss handelt. FC-Sportchef Jörg Schmadtke sagte dazu: „Spekulieren bringt jetzt nichts. Wir müssen warten, was die Untersuchung bringt.“

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Sollte sich die Diagnose bewahrheiten, wird Sörensen wohl bis zur Länderspielpause Ende März ausfallen. Somit stünde der Innenverteidiger für die Spiele gegen den FC Ingolstadt und Hertha BSC nicht zur Verfügung.

Dennoch: Die Personalsituation im FC-Kader entspannt sich langsam, einige Verletzte werden zeitnah aus dem Lazarett zurückerwartet. So könnte Kapitän Matthias Lehmann für die beiden wichtigen Partien wieder eine Option für Peter Stöger sein. Außerdem wird auch Nationalspieler Jonas Hector nach seiner abgesessenen Gelb-Sperre wieder einsatzfähig sein. (jon)

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