Nach Katastrophen-StartSchmadtke gesteht Fehler in Kölner Transferpolitik ein

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Jörg Schmadtke

Jörg Schmadtke vor dem Spiel in Dortmund.

Köln – Nach dem schlechten Ligastart und nur einem Punkt aus sechs Spielen sind kurz vor der Mitgliederversammlung selbstkritische Töne von Jörg Schmadtke zu hören.

Kölns Geschäftsführer Sport findet zwar, dass „es am fünften oder sechsten Spieltag noch zu früh ist, dem Kader die Qualität abzusprechen.“

Schmadtke gesteht Fehler ein

Und dennoch gestand er bei Sky: „Es wäre vermessen zu sagen, dass wir alles richtig gemacht haben. Im Moment muss man festhalten, dass uns der eine oder andere Spieler noch guttun würde. Wir wollten den Kader nicht in der Breite, sondern in der Spitze verbessern. Das ist uns zugegebenermaßen nicht gelungen.“

Schmadtke weiter: „Ich denke über die Prozesse nach, die Selbstkritik ist vorhanden.“ Der FC hatte neben Modeste-Ersatz Jhon Cordoba vor allem auf Perspektivspieler wie Jannes Horn, Jorge Meré oder Joao Queiros gesetzt. Verstärkungen auf den Außenpositionen oder im zentralen Mittelfeld blieben aus. Jetzt will der Manager im Winter nachlegen. Bis dahin muss der Tanz auf drei Hochzeiten so funktionieren. (red)

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