Trainer des 1. FC KölnDas sind die lustigen Sprüche von Peter Stöger

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  • 1000 Tage ist Peter Stöger jetzt beim 1. FC Köln im Amt.
  • Seit seinem Amtsantritt 2013 hat der Österreicher den einen oder anderen Spruch rausgehauen.
  • Wir haben die besten Sprüche des Wieners gesammelt.
PIC Stöger Billard

FC-Trainer Peter Stöger

Köln – Seit 1000 Tagen ist Peter Stöger Trainer beim 1. FC Köln. „Das ist eine lange Zeit. Ich kann nur sagen, dass ich jeden Tag genieße, den ich hier sein darf“, kommentiert Stöger sein Jubiläum und schiebt nach: „1000 Tage? Wer hätte das gedacht?“ Eine durchaus berechtigte Frage. Denn: Nur vier FC-Trainer hielten sich länger im Amt als der Österreicher: Hennes Weisweiler , Christoph Daum, Georg Knöpfle und Rinus Michels.

Vor drei Jahren in der 2. Bundesliga gestartet, hat der 49-Jährige die FC-Mannschaft wieder zu einem soliden Bundesligateam geformt - und dabei nie ein Blatt vor den Mund genommen. Die besten Sprüche aus 1000 Tagen Peter Stöger beim FC:

„Respekt kann man sich auf dem Transfermarkt nicht kaufen.“

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Peter Stöger in Richtung von Bayer-Trainer Roger Schmidt vor dem Bundesliga-Rückspiel gegen die Leverkusener in der Saison 2014/15. Schmidt hatte nach dem Hinspiel (5:1-Sieg für Leverkusen) über die Spielweise der Kölner gesagt: „Ich könnte nicht spielen, wie Köln gespielt hat. Dann wäre ich kein Trainer. Ich freue mich, wenn sich die Mannschaft durchsetzt, die Fußball spielen will.“

„Als die Spieler aus der Kabine raus waren, habe ich mit aller Wucht in den nächstbesten Metallkoffer getreten. Danach habe ich mich beim Zeugwart entschuldigt.“

Stöger will keinen Schönheitspreis

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FC-Trainer Peter Stöger auf dem Rosenmontagszug.

Stöger über seinen Wutausbruch in der Halbzeit beim Auswärtsspiel in Hoffenheim in der Saison 2014/15. Die Kölner hatten nach einer 3:1-Führung kurz vor der Halbzeit noch zwei Tore zum 3:3-Ausgleich kassiert. Der FC gewann am Ende mit 4:3.

„Wir sind nicht in der Bundesliga angetreten, um einen Schönheitspreis zu gewinnen.“

Stöger nach dem trostlosen 0:0 am 20. Spieltag der Saison 2014/15 gegen den SC Paderborn.  

„Jetzt kann ich es ja sagen, die Bayern-Punkte hatten wir nicht einkalkuliert.“

Stöger nach der 0:4-Auswärtsniederlage beim FC Bayern am 10. Spieltag der laufenden Saison.

„Mehr Hand geht nicht. Aus 50 Metern habe ich es gesehen. Hand wird in Köln etwas anders bewertet, ist okay so.“

Stöger träumt gerne

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FC-Trainer Peter Stöger auf der Aufstiegsfeier.

Stöger zu einem Handspiel von Tobias Strobl im Heimspiel gegen Hoffenheim (Endstand 0:0) in der laufenden Saison. Zwei Wochen zuvor hatte Köln durch ein klares Handspiel von Leon Andreasen gegen Hannover 96 verloren.

„Wenn man in Köln nicht permanent von etwas träumen würde, wäre die Stadt nicht so cool, wie sie ist!“

Stöger vor der laufenden Saison über den Wunsch vieler FC-Fans, einen Europapokal-Platz zu erreichen.

„Klar kann es sein, dass du vor dem Rosenmontagszug verlierst und die Leute die Kamelle auf den Wagen zurückwerfen.“

Stöger in einem Interview mit dem Fußball-Magazin 11 Freunde über die Entscheidung, mit einem eigenen FC-Wagen beim Rosenmontagszug in Köln mitzufahren. 

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