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Nach HochwasserReparatur der Pontonbrücke in Rheindorf erfordert höheren Aufwand

Lesezeit 1 Minute
Gesperrte Pontonbrücke über die Wupper bei Rheindorf

Die gesperrte Pontonbrücke über die Wupper bei Rheindorf

Die Vorbereitungen für die Reparatur der Pontonbrücke über die Wupper südlich von Rheindorf laufen. Doch sie sind komplexer als gedacht.

Die konkreten Vorbereitungen für die Reparatur der Pontonbrücke über die Wupper in Rheindorf laufen. Das teilte die Currenta GmbH mit, der die Brücke gehört. Doch bevor ein Kran die neuen Pontons an ihre Position über dem Fluss hieven kann, müssen erst einmal die Wege zur Baustelle gesichert werden. Denn statt zweier kleinerer Kräne soll nun ein einzelner, dafür aber sehr schwerer Kran die Hebearbeit am Wupperufer verrichten. Und für den müssen die Zuwege besonders vorbereitet werden.

Diese Arbeiten verliefen nach Plan, heißt es dazu vom Unternehmen. Wenn sie erledigt sind, würden Anfang September die Pontons geliefert. Das habe die Fachfirma angekündigt. Eine Unwägbarkeit bleibt der Wasserstand des Flusses. Die Wupper darf nur wenig Wasser führen, sonst ist die Montage der Pontons nicht möglich. Am Montagnachmittag führte die Wupper am Pegel Opladen fast 78 Zentimeter Wasser; der recht hohe Pegel ist durch die vielen Regenfälle der vergangenen Wochen erklärlich.

Currenta macht aber auch darauf aufmerksam, dass die Fachleute eventuell während der Montage der neuen Pontons weitere Schäden an dem Brückenbauwerk entdecken, die dann eventuell ebenfalls noch beseitigt werden müssten, bevor die Brücke wieder genutzt werden kann. (ps)