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SilvesterPolizei erteilt in Köln und Leverkusen 65 Platzverweise

Lesezeit 1 Minute
Köln: Leere Flaschen stehen in der Innenstadt vor einem Rettungswagen.

Köln: Leere Flaschen stehen in der Innenstadt vor einem Rettungswagen.

Eine Kriminalitätsbilanz für Köln und Leverkusen wird die Polizei erst am Ende der Woche veröffentlichen.

65 Platzverweise mussten die Einsatzkräfte der Polizei bis 6 Uhr morgens in Köln und Leverkusen in der Silvesternacht aussprechen. Wie die Polizei Köln mitteilt, habe man 23 Menschen in Gewahrsam nehmen und Strafverfahren einleiten müssen. Dabei ging es unter anderem um Körperverletzung, sexuelle Belästigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamten und Sachbeschädigung. Die Polizei Köln gibt die Zahlen für Köln und Leverkusen nicht getrennt voneinander bekannt.

Insgesamt waren in beiden Städten nach Polizeiangaben mehr als 1000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Es galt eine besonders erhöhte Wachsamkeit, weil Einsatzkräfte insgesamt vier Männer festgenommen hatten, die einen Anschlag auf den Kölner Dom geplant haben sollen.

In vier Fällen seien Polizeikräfte mit Pyrotechnik beworfen worden, jedoch unverletzt geblieben, teilt die Polizei mit. Weil zu erwarten ist, dass in den kommenden Tagen weitere Strafanzeigen eingehen würden, veröffentlicht die Polizei eine Kriminalitätsbilanz am 6. Januar. (nip)