AboAbonnieren

Raubüberfall am BahnhofJugendliche flüchten mit der S13 von Königsdorf in Richtung Hennef

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt die S-Bahn S13.

In der S-Bahn S13 sind die Täter nach dem Überfall in Richtung Hennef geflüchtet. (Symbolbild)

Vier Jugendliche raubten im Bereich des Bahnhofs einen 14-Jährigen aus und sollen ihn mit einem Gegenstand aus Metall bedroht haben.

Ein 14-jähriger Junge ist am Mittwochnachmittag, 5. Juli, in Frechen-Königsdorf Opfer eines Raubüberfalls geworden. Nach Informationen der Polizei war der Jugendliche gegen 19 Uhr auf der Fußgängerbrücke am Bahnhof zwischen der Augustinusstraße und der Aachener Straße unterwegs. Dort sollen ihn vier Jugendliche angesprochen haben.

Kurze Zeit später sollen die Verdächtigen den Jugendlichen auf dem Gehweg der Aachener Straße erneut angesprochen und Geld gefordert haben. Einer der Täter habe ihn dabei mit einem Gegenstand aus Metall bedroht. Nähere Angaben machte die Polizei nicht dazu. Um nicht verletzt zu werden, gab der 14-Jährige sein Portemonnaie heraus. Die vier Täter rannten anschließend in Richtung der Fußgängerbrücke am Bahnhof davon. Zeugen beobachteten, wie einer aus der Gruppe die Geldbörse am Bahnhof wegwarf, bevor alle vier in eine S-Bahn der Linie 19 in Richtung Hennef stiegen.

Die Polizei sucht vier Tatverdächtige

Die Beamten konnten später das Portemonnaie sicherstellen und Zeugen am Bahnhof befragen. Die Polizei sucht vier Personen im geschätzten Alter von 13 bis 15 Jahren. Alle sollen jeweils eine Bauchtasche der Marke Gucci sowie eine Kappe getragen haben. Einer der Täter soll korpulent sein. Er trug eine Kappe und eine Jacke mit schwarzem Fell.

Ein Komplize ist etwa 1,65 Meter groß, trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Jogginghose mit blauen Streifen sowie blaue Schuhen der Marke Asics. Ein weiterer Junge soll etwa 1,50 Meter groß sein und ein langes blaues Oberteil, eine Jeans mit hellen Flecken sowie weiße Schuhe von Asics getragen haben. Der vierte Tatverdächtige sei von normaler Statur und soll dunkel gekleidet gewesen sein. Hinweise an die Polizei per E-Mail oder unter 02233/520. (be)