Köln – Der 1. FC Köln hat in der Europa Conference League gegen Partizan Belgrad mit 0:1 (0:1) verloren. Dadurch rutschen die Kölner vom ersten auf den dritten Platz ihrer Gruppe ab. Die FC-Spieler in unserer Einzelkritik.
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Marvin Schwäbe 1Dreifach-Parade in der 41. Minute, nach einer Stunde mit zwei weiteren Höchstschwierigkeiten. Erneut herausragend.
Kingsley Schindler 3Gab die Flanke zu Adamyans Kopfballchance. Solider Auftritt auf der rechten Abwehrseite, wenngleich er aus seinen Möglichkeiten im zweiten Durchgang mehr hätte machen können.
Luca Kilian 4Beim 0:1 gegen Markovic nicht auf dem Posten. Im Pech, als er in der zweiten Halbzeit Martels Rettungstat verdarb und Partizan eine Chance schenkte.
Nikola Soldo 4In der 41. Minute übel von Diabaté ausgespielt; Schwäbe rettete den Verteidiger. Nicht allzu oft gefordert, dennoch mehrfach mit Temposchwierigkeiten. Am Ball soweit ordentlich.
Kristian Pedersen (bis 62.) 3Mehrmals brauchbar nach vorn, starke Flanke zu Dietz’ Kopfballchance. Defensiv auf der linken Abwehrseite kaum gefragt.
Eric Martel 3,5In den Zweikämpfen zuverlässig, am Ball zu oft zu wenig progressiv. Schaffte es nicht, den defensiven Gegner in Bewegung zu setzen.
Denis Huseinbasic (bis 62.) 3,5Löste Partizans Freistoß zum 0:1 aus. Bei seinem Startelf-Debüt für den FC insgesamt achtbar. Wurde mit jeder Minute mutiger – und nimmt insgesamt eine atemberaubende Entwicklung.
Ondrej Duda 4Zeigte erneut fast ausschließlich Ansätze, was erneut zu wenig war, um den Gegner nachhaltig vor Probleme zu stellen. Kaum eine Aktion führte zu Abschlüssen.
Florian Kainz (bis 62.) 3,5Gewohnt aktiv, am Donnerstag aber weniger effektvoll als zuletzt. Wirkte zeitweise, als könne er eine Pause vertragen.
Sargis Adamyan 4Deutete auch gegen Partizan seine Qualitäten an. Doch mit Andeutungen hat noch niemand ein Fußballspiel gewonnen. Traf in der 23. Minute die Latte. Es fehlt nach wie vor die Routine.
Florian Dietz 4,5Überfordert von Pedersens Qualitätsflanke in der 31. Minute. Köpfte den Ball in Popovics Arme. Wurde nie torgefährlich.
Jonas Hector, Dejan Ljubicic und Linton Maina konnten nach ihrer Einwechslung in der 62. Minute keine Akzente mehr setzen.