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Spieler des 1. FC KölnOndrej Duda punktet in Italien – Rückkehr nach Köln?

Lesezeit 2 Minuten
Für Hellas Verona am Ball: Ondrej Duda.

Für Hellas Verona am Ball: Ondrej Duda.

Ondrej Duda, der beim 1. FC Köln unter Vertrag steht, feiert mit Hellas Verona wichtige Erfolge im Abstiegskampf.

FC-Leihspieler Ondrej Duda ist mit Hellas Verona weiter im Aufwind. Der 28-jährige Mittelfeldspieler kämpft in der italienischen Serie A um den Klassenerhalt und holte unter Trainer Marco Zaffaroni zuletzt elf Punkte in sechs Partien. Darunter ein beachtliches 0:0 gegen den frisch gebackenen Meister SSC Neapel.

Damit haben sich die Norditaliener mit nun drei Punkten von der Abstiegsgrenze entfernt, nachdem es fast die gesamte Saison über schlecht äußerst aussah.

Bleibt FC-Spieler Ondrej Duda bei Klassenerhalt in Italien?

Eine interessante Entwicklung auch aus Sicht des 1. FC Köln: Der Slowake war im Januar an Hellas ausgeliehen worden – zunächst bis zum 30. Juni 2023. „Unter bestimmten Bedingungen“ solle laut Serie-A-Klub eine Kaufpflicht greifen, die dem Vernehmen nach bei rund zwei Millionen Euro liegt. Der FC hatte für Duda einst sieben Millionen Euro ausgegeben. Offenbar geht es letztlich um die Frage, ob Verona den Klassenerhalt schafft.

Und der ist für Duda, der in den letzten Spielen regelmäßig im zentralen Mittelfeld auf dem Platz stand, mit Verona nun gut möglich. Kann der Abstieg vermieden werden, könnte der Spieler allerdings auch dann keine Option mehr für den FC darstellen, sollten die Kölner die Transfersperre der Fifa so hinnehmen müssen, wie sie ausgesprochen wurde.

Ondrej Duda könnte für Steffen Baumgart zur Option werden

In den kommenden Wochen wird der Internationale Sportgerichtshof Cas in Lausanne seine Entscheidung bekannt geben, in welcher Form die Transfersperre des 1. FC Köln tatsächlich greifen wird.

Sollte Kölns Transfersperre nicht ausgesetzt werden und Hellas Verona den Klassenerhalt verpassen, könnte Duda als erfahrener Spieler für Steffen Baumgart wiederum zur Option werden. Allerdings entpuppte sich das Verhältnis des Spielers zu seinem Trainer während seiner Zeit in Köln als schwierig. Der Fußball des slowakischen Nationalspielers schien nur selten zu jenem des 1. FC Köln zu passen. (oke)