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HandballErleichterung beim TuS 82 Opladen – Nitzschmann glänzt

Lesezeit 2 Minuten
24.09.2022, Handball-TuS Opladen - TuS Spenge

Yannik Nitzschmann (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Erzielte sechs Tore für Opladen: Yannik Nitzschmann

Die Leverkusener Drittliga-Handballer gewinnen 30:25 gegen Ratingen. Die Bergischen Panther kassieren eine Pleite.

Erleichterung bei Handball-Drittligist TuS 82 Opladen: Das 30:25 (14:13) gegen Handball Interaktiv Düsseldorf-Ratingen brachte den 82ern nach zwei Niederlagen wieder einen Erfolg. Aber der musste hart erarbeitet werden. Zwar startete der TuS gut (3:0, 4. Minute), doch nach einer Viertelstunde war die Partie wieder ausgeglichen (6:6. Kurz vor der Halbzeit führten die Gäste sogar (12:13), ehe Opladen durch Treffer von Jan Jagieniak und Maurice Meurer den Spieß noch umdrehte (14:13).

Die Gäste lagen nach der Pause mit 17:15 vorne, ehe die Schützlinge von Trainer Fabrice Voigt immer mehr das Kommando übernahmen. Über 22:21 setzten sie sich auf 25:22 und 28:23 (58.) ab. Die Entscheidung war gefallen. „Wir sind sehr froh über diesen Sieg. Ich freue mich, dass wir heute mit mehr Leidenschaft aufgetreten sind und vorne gute Lösungen erarbeitet haben“, erklärte Voigt. Stark beim TuS 82: Regisseur Julius Schröder und Oliver Dasburg.

TuS 82 Opladen: Oberosler, Trögel; Nitzschmann (6), Meurer (5), Dasburg (4), Sonnenberg (4), Schmitz (4/4), Leppich (2), Schröder (2), Johannmeyer (1), Sorg (1), Jagieniak (1), Kübler, Flemm, Wiese.

Bergische Panther unterliegen dem TV Homburg

Die Bergischen Panther kassierten dagegen beim TV Homburg eine 31:35 (13:20)-Pleite. 164 Zuschauer in Homburg konnten sich über den zweiten Saisonsieg ihres Teams freuen, der Tross der Panther war jedoch bedient.

Die Gäste lagen nur einmal vorne: Beim 1:0. Ab dem 4:5 rannten die Panther immer einem Rückstand hinterher, der nach und nach bedrohliche Dimensionen annahm (8:15, 20.). 13:20 hieß es zur Pause: Tag der offenen Tür in Hilgens Abwehr. Das wurde nach dem Seitenwechsel besser, aber es reichte nicht mehr zum Erfolg, auch wenn das Team von Marcel Mutz zwischenzeitlich auf 23:26 (45.) herankam, dann aber vier Treffer in Folge kassierte.

Kritik von Trainer Marcel Mutz

„Wir haben zu keiner Zeit ins Spiel gefunden. Unsere sonstige Stärke im Torhüter-Abwehr-Paket war heute nicht vorhanden, was es Homburg leicht gemacht hat, ins Spiel zu kommen. Es war ein gebrauchter Tag, aber das passiert nun mal manchmal“, sagte Mutz.

Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne; Kämper (5), J. Blum (5), Wöstmann (5/2), Görgen (3), T. Blum (3), Heider (3), Wolter (2), Ueberholz (2), Reinarz (1), Weiß (1), Hinkelmann (1), Jünger, Bleckmann, Zulauf.