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Familienbetrieb in GaderothVater und Sohn arbeiten Seite an Seite in der neuen Halle

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Gaderoth – Seit bald 15 Jahren sind Vater und Sohn bereits ein eingespieltes Team, seither arbeiten Firmengründer Hansjörg Schmidt, heute 79 Jahre alt, und der Metallbauer Tim Schmidt (38) Seite an Seite. Und das ab sofort in einer neuen Service- und Montagehalle. Weit war der Weg zwischen dem alten Firmensitz im Gewerbegebiet von Nümbrecht-Gaderoth und diesem neuen Standort aber nicht: Damals hatte der Familienbetrieb am Bahnweg die Hausnummer „1“, nun ist es die „3“. Dort bauen, verkaufen und warten die Männer Anhänger aller Art.

Ein Umzug kam für das Duo nie in Frage: Vater und Sohn leben auch in Gaderoth. „Und dieser Neubau ist ein klares Bekenntnis zu Nümbrecht“, erklärt der Seniorchef, warum das 1973 gegründete Unternehmen rund 500 000 Euro in dieses zweite, etwa 4000 Quadratmeter Firmengelände investiert hat. Der alte Standort ist inzwischen vermietet. „Es war einfach an der Zeit, größer zu werden“, schildert Hansjörg Schmidt mit Blick auf die Auftragslage. Zeitgemäße Dienstleistungen rund um Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von maximal 3,5 Tonnen anzubieten, sei das Ziel.

Dabei arbeiten Vater und Sohn allein: Weitere Beschäftigte gibt es – noch – nicht. Beim Bau der 420 Quadratmeter großen und acht Meter hohen Hallen haben die Inhaber vor allem an die Zukunft und das weitere Wachstum gedacht: Unter der Decke finden sich Vorrichtungen für den späteren Einsatz von Kränen. Zu den Kunden zählen nach Angaben der Schmidts Firmen und Kommunalunternehmen aus den Kreisen Oberberg und Rhein-Sieg ebenso wie Menschen aus der Nachbarschaft.

In der Nachbarschaft fest verwurzelt

Nicht nur die sind am heutigen Samstag ab 11 Uhr eingeladen, sich bei Kölsch und Bratwurst in den Räumen der Firma umzusehen und die Einweihung zu feiern. „Natürlich gewähren wir auch Einblick in unsere Arbeitsabläufe“, betont Gründer Hansjörg Schmidt, der stolz ist auf das, was er und sein Sohn bisher erreicht haben. „Ich hoffe, dass dies noch viele Jahre so weitergeht.“ Dabei könne seine Firma auch auf die starke Vernetzung in der Region bauen, ist er überzeugt.

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