Begehrter Wohnraum38 Mietwohnungen entstehen zur Zeit in Pulheim-Mitte

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An der Friedrich-Ebert-Straße/Ecke Masurenstraße wird kräftig gearbeitet. Auf dem Grundstück entstehen zwei Häuser mit 38 Mietwohnungen.

An der Friedrich-Ebert-Straße/Ecke Masurenstraße wird kräftig gearbeitet. Auf dem Grundstück entstehen zwei Häuser mit 38 Mietwohnungen.

Pulheim – Wohnraum in Pulheim ist ausgesprochen begehrt. Das hat das Vergabeverfahren für das geplante Wohnquartier „Planetenviertel“ erneut bewiesen. 453 Bewerbungen hat das städtische Immobilienmanagement für die 48 Grundstücke erhalten.

Da die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2035 von derzeit 54.826 auf 56.462 steigen wird, so die Prognosen des Landesbetriebs Information und Technik NRW, sind Politik und Verwaltung stark daran interessiert, dass im Stadtgebiet neuer Wohnraum entsteht, indem Baulücken geschlossen werden.

Das ist aktuell in Pulheim-Mitte der Fall. An der Friedrich-Ebert-Straße/Ecke Masurenstraße entstehen zwei Neubauten mit 38 Mietwohnungen. Jedes Gebäude hat vier Geschosse und ein Staffelgeschoss. Das Angebot reicht vom 43 Quadratmeter großen Appartement bis hin zu 100 Quadratmeter großen Vier-Zimmer-Wohnungen. Von der gemeinsamen Tiefgarage führen Aufzüge auf die einzelnen Etagen.

Bezugsfähig im kommendem Jahr

Eigentümerin der Gebäude und Bauherrin ist die Wofha Vermögensverwaltung, der auch Häuser an der Friedrich-Ebert-Straße 6 bis 12 und an der Magdeburger Straße gehören. Im nächsten Jahr sollen die Wohnungen, die die Kölner Firma Pro-Bau Bau-Bedarf und -Vermittlung GmbH & Co. KG vertreibt und verwaltet, bezugsfertig sein. Nur wenige Meter entfernt ist ein weiteres Projekt geplant. An der Friedrich-Ebert-Straße/Ecke Escher Straße entstehen in der Regie der Deutsche Reihenhaus AG mit Sitz in Köln 27 Einfamilienhäuser.

Geringer Energieverbrauch

Die Reihenhäuser, mit 145 Quadratmetern Wohnfläche werden nach KfW-Standard 55 errichtet, so Kundenbetreuerin Anika Völkel, die auch für den Vertrieb zuständig ist. Das bedeutet, dass der Energieverbrauch in einem solchen Haus 45 Prozent unter dem für Neubauten gesetzlich geforderten Energieverbrauch liegt.

Keller sind nicht vorgesehen, Stauraum gebe es im Haus selbst sowie im ausgebauten Spitzboden, so die Kundenberaterin. Die Tiefgarage mit 37 Stellplätzen wird über die Friedrich-Ebert-Straße erreichbar sein. Das Bauprojekt startet im Dezember mit dem Abriss des schon leerstehenden Gebäuderiegels und des angrenzenden Garagenhofs.

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