Frechen – Der traditionelle Martinsmarkt findet am Samstag, 4. November, und am Sonntag, 5. November, in der Frechener Fußgängerzone statt. Die Stände haben am Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet. „Auf dem Rathausplatz wird es ein buntes Treiben geben, unter anderem mit Karussells“, sagt Cornel Lindemann-Berk. Er ist Vorsitzender des Aktivkreises Frechen, der den Martinsmarkt gemeinsam mit der Veranstaltungsagentur Gaudium ausrichtet.

Auf der Hauptstraße werden die klassischen Martinsmarktstände zu finden sein, unter anderem mit Kunsthandwerk und Geschenkartikeln.

Allerdings werden dort weniger Stände aufgebaut als gewohnt, kündigt Lindemann-Berk an. Denn gemäß dem neuen Sicherheitskonzept der Stadt müssen in der Hauptstraße größere Flächen für Rettungswege freigehalten werden.

Der Geschichtsverein Frechen ist an beiden Tagen mit einem Infostand vertreten, das Ibis-Hotel Köln-Frechen veranstaltet auf dem Martinsmarkt eine Tombola, um mit dem Erlös die Abiturientin Isabella Schrader zu unterstützen. Sie wird demnächst für zehn Monate nach Tansania reisen, um dort in einem Waisen- und Kinderheim zu arbeiten.

Am Sonntag um 17 Uhr startet der Martinszug, der sich auf der Hauptstraße in Höhe Haus 194 an der evangelischen Kirche aufstellt. Er wird von der Frechener Feuerwehr organisiert. Am Ende gibt es für die Kinder wieder 600 Weckmännchen, die die Bäckerei Halver und der Aktivkreis spenden.

Während des Martinsmarktes wird die Fußgängerzone für die Stadtbahn-Linie 7 gesperrt. Die KVB bietet einen Ersatzbusverkehr an. Zudem ist der Martinsmarkt mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 5. November verbunden. Die Geschäfte in der Fußgängerzone öffnen ihre Türen von 13 bis 18 Uhr.