Versuchter MordInnogy-Manager vor erstem öffentlichen Auftritt nach Giftsäure-Angriff

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Säure-Anschlag Haan Bernhard Günther

Bernhard Günther

Essen – Zehn Wochen nach dem Säureanschlag auf den Innogy-Finanzvorstand Bernhard Günther wird der Energiemanager erstmals wieder einen öffentlichen Termin wahrnehmen. Günther will sich Montag bei einer Telefon-Pressekonferenz gemeinsam mit Innogy-Vorstandschef Uwe Tigges den Fragen von Journalisten stellen.

Günther war Anfang März beim Brötchenholen von zwei Unbekannten von hinten angegriffen, zu Boden geworfen und mit Säure überschüttet worden. Der 51-Jährige erlitt schwerste Verletzungen und schwebte zeitweise in Lebensgefahr. Die Tat wurde als versuchter Mord eingestuft. Die Ermittlungen dauern an, wie eine Sprecherin der Düsseldorfer Polizei am Freitag sagte.

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Tigges und Günther wollen die Haltung des Innogy-Vorstands zum Übernahmeangebot des Konkurrenten Eon erläutern. Eon hatte sich mit der Innogy-Mutter RWE auf eine Neuordnung ihrer Geschäftsfelder geeinigt. Dazu soll Innogy zerschlagen und zwischen beiden aufgeteilt werden. (dpa)

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