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Regelung gilt seit MaiLeverkusen hat neue Anwohner-Parkausweise ausgegeben

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Die Stadt hat neue Anwohner-Parkausweise ausgegeben. Mit der Auszeichnung der Flächen hat es aber lange gedauert.

Die Stadt hat neue Anwohner-Parkausweise ausgegeben. Mit der Auszeichnung der Flächen hat es aber lange gedauert.

Leverkusen – Seit dem 1. Mai soll es gelten, das neue Anwohnerparken rechts und links der Rathenaustraße. Bisher war nur der Teil gleich hinter dem Bahnhof bis zur Hindenburgstraße und ein Teil der Herrmann-von-Helmholzstraße als gesonderter Parkraum für Anwohner ausgewiesen. Wer hier sein Auto abstellen möchte, muss sich als Anwohner einen gesonderten Ausweis besorgen. Dieser gilt ein Jahr und kostet für das erste Fahrzeug 30,70 Euro.

Nun ist, so die Information der Stadt an die Bewohner der Siedlung, der Anwohnerparkbezirk bis zur Zeppelinstraße erweitert worden. Neu hinzugekommen ist zudem das Gebiet auf der gegenüberliegenden Seite der Rathenaustraße Richtung Stadtpark. Dieser umfasst den Bereich von der Straße Am Stadtpark bis einschließlich Höhe Walter-Nernst-Straße. Seit dem 1. Mai sollte auch hier das unbefugte Parken von Nichtanwohner zu ausgewiesenen Zeiten verboten sein.

Die fällige Gebühr für den Parkausweis haben die Anwohner pünktlich zum 1. Mai abgebucht bekommen. Allerdings, so eine Anwohnerbeschwerde, die dem Leverkusener Anzeiger vorliegt, hat es lange Zeit keine Ausschilderung der neuen Parkzone und auch keine Kontrollen gegeben. „Das ist besonders ärgerlich, weil wir schon bezahlt haben“, so der erboste Bewohner der Siedlung. „Ganz verstehen kann ich die neue Regelung ohnehin nicht. Immerhin habe ich bisher immer einen Parkplatz gefunden.

Er habe jedoch kein Problem mit der Entscheidung der Stadt das Gebiet für Anwohnerparken auszuweisen. Unmut bereite ihm vor allem, dass Geld abgebucht werde, ohne dass die versprochene Leistung gebracht werde. Das war erst diese Woche der Fall. Hinzu käme, dass trotz mehrmaliger Versuche die Beschwerde bei der angegebenen Servicenummer los zu werden, diese ins Leere gelaufen sei. Eine Nachfrage bei der Pressestelle der Stadt ergab nun, dass der Bereich Straßenverkehr es schlicht und einfach bisher zeitlich nicht geschafft habe die Kennzeichnung vorzunehmen.

Kurioser Weise erhielt der verärgerte Anwohner, so seine Aussage, bei einer parallel laufenden Anfrage über die Servicenummer, die Information, das Gebiet sei nun als Anwohnerparkgebiet gekennzeichnet.

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