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BuckelpisteDürener Straße in Frechen in „äußerst katastrophalem Zustand“

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dürener straße

Die Fahrbahndecke der Dürener Straße gleicht teilweise einem Flickenteppich.

  • Die „Perspektive für Frechen“ beklagt den schlechten Zustand der Landstraße.
  • An der Einmündung Neuer Weg sei die Straße zwar gut hergerichtet worden.
  • Über andere Stellen hingegen schimpft der Fraktionschef Dieter Zander.

Frechen – Die Fraktion „Perspektive für Frechen“ klagt über den schlechten Zustand der Dürener Straße, insbesondere im Gebiet zwischen den Kreuzungen mit der Rosmarstraße/Hauptstraße und der Franzstraße. An der Endhaltestelle der Linie 7 an der Einmündung Neuer Weg sei die Straße vor einigen Jahren prima hergerichtet worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Wählergemeinschaft. Das Teilstück zwischen der Kreuzung mit der Rosmarstraße und der Eisenbahnbrücke vor der Einmündung der Sandstraße sei aber offenbar vergessen worden.

„Auf die Sanierungsbedürftigkeit dieses Teilstücks haben wir bereits Anfang 2018 explizit hingewiesen“, berichtet Dieter Zander, Fraktionschef der Perspektive.

Situation weiter verschlechtert

Seither habe sich die Situation weiter verschlechtert. Die Straßendecke dort befinde sich in einem „äußerst katastrophalen Zustand“. Die Fahrbahndecke gleiche einem einzigen Flickenteppich, so Zander. Dabei handele es sich immerhin um eine Landesstraße.

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„Von einer Straße kann an sich gar nicht mehr gesprochen werden, da diese Buckelpiste für Stoßdämpfer eine immense Herausforderung darstellt“, schimpft Zander. Für Radfahrer sei die unebene Fahrbahn gefährlich. Wegen des desolaten Zustands sei eine rasche Sanierung dringend erforderlich.

Maßnahme soll auf die Prioritätenliste

Die Perspektive schlägt zudem vor, trotz der räumlichen Enge auf der Straße Markierungen für Fahrradfahrer anzubringen – dies auch vor dem Hintergrund, dass in dem betroffenen Areal der Neubau der Lindenschule entsteht. Die Markierungen für Fahrradfahrer sollen auch den Schulweg sicherer machen. Vielleicht seien auch Teillösungen umsetzbar, so Zander.

Die Straßensanierung soll in der nächsten Sitzung des Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr thematisiert werden. Die Perspektive will sich dafür einsetzen, dass der Straßenbaulastträger, das Land NRW, die Maßnahme auf die Prioritätenliste setzt.

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„Wir wissen, dass viele Straßen erneuerungsbedürftig sind. Sie werden nach und nach abgearbeitet, so wie wir Kapazitäten haben“, sagte Bernd Aulmann, Pressesprecher des Landesbetriebs Straßen NRW.

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