Brauhaus-LimoNeue Fassbrause kommt 2011

Lesezeit 2 Minuten
Ein Modell der neuen Sion-Kölschflasche. (Bild: Hersteller)

Ein Modell der neuen Sion-Kölschflasche. (Bild: Hersteller)

Mülheim – Gaffels Fassbrause bekommt Konkurrenz: Der Kölner Verbund Brauereien - der sich gerade in „Haus Kölscher Brautradition“ umbenannt hat - kündigt an, eine eigene Fassbrause auf den Markt zu bringen. Verkaufsstart ist im Februar. „Die Fassbrause wird einfach Fassbrause heißen“, sagt Georg Schäfer aus der Geschäftsführung. „Wir werden sie keiner unserer Kölschmarke zuordnen. Denn so können wir die Fassbrause in unterschiedlichen Brauhäusern als Getränk anbieten.“

Zu dem Haus Kölscher Brautradition gehören Gilden, Sion, Küppers, Peters und Sester Kölsch. Die Fassbrause soll rein isotonisch sein. Die Geschmacksrichtung ist die gleiche wie bei Gaffels Fassbrause. Das neue Getränk soll ebenfalls nach Limone / Zitrone schmecken. „Wir haben in der Marktforschung auch andere Richtungen getestet, aber diese kam einfach am besten bei den Verbrauchern an“, sagte Schäfer.

Neues Design für Sion-Kölschflaschen

Es wird noch mehr Veränderungen geben. Und zwar bekommt die Sion-Bierflasche ein neues Design, wird kurviger und ungewöhnlich geformt. „Wir erhoffen uns, damit ganz neue Kunden zu anzusprechen. Wir wollen vor allem bei den jüngeren Konsumenten durch die Flasche in Erscheinung treten“, sagt Schäfer, „denn die sind uns in den vergangenen Jahren ein bisschen verloren gegangen. Aber wir gehen davon aus, dass auch den konservativen Kölschtrinkern unsere neue Flasche gefallen wird.“

Die Bierflasche soll kein Papier-Etikett mehr haben. Der Schriftzug wird stattdessen mit Glasfarbe aufgedruckt und danach im Ofen aufgebrannt. „Damit bekommt man den Schriftzug nicht mehr ab“, sagt Produkt-Manager David Meisser. Ab dem 1. April soll die Flasche mit dem neuen Design in die Geschäfte kommen, für den Verkaufstart produziert wurden drei Millionen Glasbehälter.

Überdies will die Brauerei nächstes Jahr die erste 0,25-Liter-Flasche auf den Markt bringen, sie soll die 0,33-Flaschen ersetzen. „Wir haben für das nächste Jahr viel vor“, sagt Schäfer und verspricht, „bei uns wird es noch ein paar weitere Neuerungen geben.“ (kadi)

KStA abonnieren