Corona-KriseWie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ im Lockdown arbeitet

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Die Domplatte in Köln im November 2020.

Liebe Leserinnen und Leser,

wer hätte im Februar, als sich die Menschen in Köln und Region voller Freude im karnevalistischen Ausnahmezustand befanden, auch nur im Entferntesten geahnt, dass kurz darauf die ganze Welt im bitterernsten Ausnahmezustand sein würde? Dass „Corona-Pandemie“ zum Wort des Jahres gekürt werden würde und wir uns über „Lockdown“ genannte Maßnahmen die Köpfe heiß diskutieren würden?

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Carsten Fiedler, Chefredakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“

Zehn Monate später haben wir uns im permanenten Krisen-Zustand eingerichtet. Mehr oder weniger jedenfalls. Wir haben unsere Urlaube gestrichen, unsere Rücken im Homeoffice krumm gesessen. Die Enkel vermissen ihre Großeltern, die Großeltern die Enkel. Wir vermissen Kölsch-Runden im großen Freundeskreis. Und all die vielen kleinen Dinge, die wir früher für selbstverständlich gehalten haben: Umarmungen, Händeschütteln, Lächeln, das jetzt meist unter Masken versteckt ist.  

Viele kleine und große Opfer sind 2020, einem der schwersten Jahre seit der Nachkriegszeit, erbracht worden. Viele Seniorinnen und Senioren waren in diesem Jahr einsamer als sonst. Viele Menschen in systemrelevanten Berufen haben – oftmals deutlich unterbezahlt – ihre eigene Gesundheit riskiert, um anderen zu helfen. Viele fürchten um ihre berufliche Existenz. 

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Umso wichtiger ist, dass Politiker, Gesundheitsämter und Verwaltungen alles tun, um die schlimmsten Härten dieser Krise abzufedern. Wir als Journalisten verstehen uns dabei als Anwälte der Bürgerinnen und Bürger. Wir fragen nach, recherchieren hartnäckig, decken auf und kommentieren, wenn es nicht rund läuft. Gibt es einen Plan für das Jahr 2021 über die hoffentlich bald anstehenden Impfungen hinaus? Kann man den Impfstoffen vertrauen? Wie ehrlich ist die Scheibchentaktik der Lockdown-Verlängerungen? Wir tun auch im zweiten und verlängerten Lockdown weiterhin alles, um Sie – fast rund um die Uhr –  umfassend, einordnend und seriös über die wichtigsten Entwicklungen zu informieren. 

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